StartseiteFörderungNachrichtenTU Berlin: Wissenschaft unterhaltsam verpackt - Einladung zur 2. Internationalen Konferenz über MINT und Chancengleichheit in fiktionalen Fernsehformaten in Berlin

TU Berlin: Wissenschaft unterhaltsam verpackt - Einladung zur 2. Internationalen Konferenz über MINT und Chancengleichheit in fiktionalen Fernsehformaten in Berlin

Einladung zur 2. Internationalen Konferenz über MINT und Chancengleichheit in fiktionalen Fernsehformaten am 6. September 2011 in Berlin im Rahmen der medienwoche@IFA

Die Initiative MINTiFF (Mathematik, Informatik, Natur- und Technikwis-senschaften und Chancengleichheit im Fiction-Format) lädt zu ihrer 2. Internationalen Konferenz „Don't think it's only entertainment. MINT und Chancengleichheit in fiktionalen Fernsehformaten" ein. Ziel ist es, den Austausch und die Vernetzung zwischen Wissenschaft und TV-Unterhaltungsbranche weiter voranzutreiben und zu intensivieren.

Die Initiative MINTiFF wird von Prof. Dr. Marion Esch, die an der TU Berlin lehrt, geleitet. Gefördert wird MINTiFF vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds. Die Konferenz findet erneut im Rahmen der medienwoche@IFA statt.

Zeit: am Dienstag, dem 6. September 2011, 10.00 bis 18.30 Uhr
Ort: ICC Berlin, 14055 Berlin, im Dachgartenfoyer, Eingang ICC/Neue Kantstraße, Messedamm 22

Wenn Sie sich als Pressevertreterin oder Pressevertreter für die Teilnahme an der 2. Internationalen MINTiFF-Konferenz akkreditieren wollen, senden Sie bitte eine Mail an: presse(at)mintiff-konferenz.de.

Im diesjährigen „Wissenschaftsjahr 2011 – Forschung für unsere Gesundheit" wird am Beispiel der erfolgreichen amerikanischen Fernsehserie „Dr. House“ vorgestellt, wie die Inszenierung moderner medizinischer Diagnostik nicht nur für Unterhaltsamkeit und Publikumserfolg sorgt, sondern aufgrund ihres medizinischen Bildungsgehalts auch Impulsgeber für Lehrinnovationen in der medizinischen Hochschullehre in Deutschland wird.

Die Frage, wie deutsche Filmschaffende Chancen und Gestaltungsspielräume sehen, medizinische Bildungschancen in fiktionalen Formaten wahrzunehmen und den „public value“, also den öffentlichen Wert, fiktionaler Fernsehunterhaltung zu unterstreichen, steht im Zentrum der anschließenden Diskussion.

Welche Programmstrategie die BBC verfolgt, um in den fiktionalen Programmbereichen Qualität und „public value“ zu erzeugen, gibt den Impuls zur Diskussion, wie sich Qualität und „public value“ fiktionaler Formate bewerten und konsequent weiterentwickeln lassen.

Die Veranstaltung „Sichere Identität: Von der Fiktion zur Wirklichkeit – Eine Gratwanderung zwischen Know-how und Datenschutz“, die in Kooperation mit dem Medienboard Berlin-Brandenburg und dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik (IPK) durchgeführt wird, bietet einen Einblick in ein spannendes und gesellschaftlich hochrelevantes Themengebiet, dessen Chancen und Risiken in vielfältiger Weise dazu geeignet sind, auch die Entwicklung innovativer fiktionaler Stoffe anzuregen und zu bereichern.

Die Konferenz ist gleichzeitig der Auftakt für den 3. MINTiFF-Ideenwettbewerb, der sich an erfahrene Drehbuchautorinnen und -autoren und Stoffentwicklungsteams richtet. Für die drei besten Ideen werden Stoffentwicklungsstipendien im Umfang von je 10.000 Euro vergeben, die fachwissenschaftliche Beratung durch MINT- und Chancengleichheitsexpertinnen und -experten beinhalten.

Das Programm der Konferenz finden Sie unter:
http://www.mintiff-konferenz.de/content/0/2695/2696/3907/

Die Konferenz wird simultan vom Englischen ins Deutsche übersetzt.

Kontakt
Prof. Dr. Marion Esch
Leiterin der Initiative MINTiFF
Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb
TU Berlin
Pascalstraße 8-9
10587 Berlin
Tel.: 030 - 314 - 22016
E-Mail: marion.esch(at)tu-berlin.de

Quelle: Technische Universität Berlin Redaktion: Länder / Organisationen: Deutschland Global Themen: Information u. Kommunikation Lebenswissenschaften Geistes- und Sozialwiss. Förderung

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