Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Verfahren und Maßnahmen, um Biorestmassenbriketts als innovative Alternative zum bisher üblichen Hochofenkoks in der Roheisen-/Stahlherstellung verwenden zu können. Dabei soll die Verfahrensentwicklung bereits ein über den Technikumsmaßstab hinausgehendes Scale-up mit industriellen Einzelversuchen enthalten, um die industrielle Anschlussfähigkeit sicherzustellen. Dadurch wird folgenden übergeordneten Zielstellungen Rechnung getragen: •Minimierung des fossilen Koksverbrauchs und somit eine Verbesserung der CO2-Bilanz der unterschiedlichen Hütten- und Gießereiprozesse •Verringerung der Roheisenherstellungskosten und eine Reduzierung der Abhängigkeit von zu importierenden fossilen Energieträgern Damit soll ein Beitrag zu einer verbesserten Bioökonomik in der Grundstoffindustrie geleistet werden, der nicht in Konkurrenz zur Nahrungs- und Futtermittelherstellung steht. Die Arbeitsplanung orientiert sich an den Arbeitspaketen 1 bis 8 und gestaltet sich wie folgt: 1. Erfassung, Bewertung und Auswahl geeigneter Biorestmassen in den Partnerländern Brasilien und Deutschland 2. Charakterisierung und zusammenfassende Evaluierung der ausgewählten Biorestmassen 3. Vorkonditionierung der Biorestmassen 4. Labor- und Technikumsversuche zur Biokoksherstellung 5. Agglomeration von Biokoks zu industriell einsetzbaren Briketts 6. Roheisenherstellung 7. Analyse der Ressourcen- und Energieeffizienz 8. Szenarienentwicklung zur Markteinführung
CLIENT Brasilien Verbundprojekt COBI: CO2-neutrale Substitution von Koks durch Biomasserückstände in den Hochöfen der Eisen- und Stahlerzeugung, TP 1: Agglomeration, Ressourceneffizienz und Verbundkoordination
            
                
                    Laufzeit:
                    01.12.2014
                    
                        - 30.11.2018
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 033R123A
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Technische Universität Clausthal - Clausthaler Umwelttechnik Forschungszentrum
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    CLIENT Brasilien Verbundprojekt COBI
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
					Brasilien
				
					
					
				
					
					
				
			
			
				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Umwelt u. Nachhaltigkeit
              
            
				
			
            
            
            
		
	
    
	
        
	
    
    
		
    
            
                    
                            
																
																	Weitere Informationen
Weitere Teilprojekte des Verbundes
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- CLIENT Brasilien Verbundprojekt COBI: CO2-neutrale Substitution von Koks durch Biomasserückstände in den Hochöfen der Eisen- und Stahlerzeugung, TP 3: Vorkonditionierung und Logistik