Ziele des Verbundvorhabens sind der nachhaltige Schutz der hoch-vulnerablen Karstwasserressourcen der Modellregion Dong Van und die Etablierung einer Wasserversorgung für die lokale Bevölkerung mit ausreichender Quantität und Qualität. Das Verbundvorhaben hat die Arbeitsschwerpunkte: - Erschließung potentieller Anwendungsbereiche innovativer photovoltaikbasierter Pumpsysteme; Realisierung von Referenzanlagen - Erprobung einer Regelungstechnik für Pumpsysteme zur selbsttätigen Detektion und Behebung von Verstopfungen - Untersuchung der Hydroabrasionsbeständigkeit von Kapselungsprototypen; Entwicklung schwindarmer hoch zugfester Betone - Fortführung der betrieblichen Begleitung des Wasserfördersystems Seo Ho - Implementierung eines dargebotsorientierten Verteilungskonzepts für den ruralen Bereich; Monitoring und Validierung einer Pilotzone - Entwicklung eines Frühwarnsystems zur Erfassung abrasiver Feststoffe - Pilothafte Umsetzung einer angepassten Trinkwasseraufbereitung bei stark schwankender Wasserqualität und –quantität - Entwicklung eines Fach- bzw. Geoinformationssystems für Kontaminationsrisiken und Wasserschutzmaßnahmen TP8 realisiert ein Softwaresystem, das Daten zur Lage und Bewertung von Schadstoffquellen, zur Verletzlichkeit von Wasserressourcen und zur Ermittlung des Kontaminationsrisikos für ein Trinkwassereinzugsgebiet verarbeitet. GIS-basierte Planungsmethoden aus TP4 werden automatisiert als WebGIS zur Verfügung gestellt. Es wird eine mobile Komponente entwickelt, die es ermöglicht, offline mit mobilen Endgeräten Sach- und Geodaten zu erfassen und zu nutzen. Auf Basis des FIS TW erarbeitet TP4 geeignete Wasserschutzmaßnahmen. TP8 und TP4 übergeben das FIS TW an lokale Behörden und führen in die Nutzung ein. TP8 hat vier Hauptaktivitäten: - Weiterentwicklung der mobilen Basis-Software / Projektmonate M1-M12 - Technische Unterstützung Kartierungsaktivitäten / M4-M15 - Automatisierung, FIS TW / M9-M30 - Schulungen der Anwender / M25-M36