StartseiteFörderungProjekteGlobE: RELOAD - Verringerung von Nachernteverlusten - Wertschöpfung in ostafrikanischen Nahrungsversorgungsketten, Partner A

GlobE: RELOAD - Verringerung von Nachernteverlusten - Wertschöpfung in ostafrikanischen Nahrungsversorgungsketten, Partner A

Laufzeit: 01.06.2013 - 31.12.2018 Förderkennzeichen: 031A247A
Koordinator: Universität Kassel - Fachbereich 11 Ökologische Agrarwissenschaften - Fachgebiet Agrartechnik

Das entstehende deutsch-afrikanische Forschungsnetzwerk wird zentrale Probleme der Ernährungssicherheit Afrikas im Rahmen einer Verbundforschung bearbeiten. Im Fokus steht dabei die Verringerung von Nachernteverlusten durch Verbesserung von Lagerung und Transport und eine Verarbeitung der erzeugten Agrarprodukte. Zielregion ist Ostafrika, Partnerländer sind Kenia, Uganda und Äthiopien. Die partizipativ mit afrikanischen Wissenschaftlern ausgearbeiteten Themen basieren auf einer Situationsanalyse in den Ländern. Die jeweils wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte (Kenia: Milch/Fleisch, Uganda: Früchte/Gemüse, Äthiopien: Getreide/ Wurzelfrüchte) wurden entsprechend zugeordnet, dazu länderübergreifende Arbeitsgruppen gebildet, da die Produktgruppen in allen Ländern relevant sind. In den 7 Unterprojekten bearbeiten 4 Arbeitsgruppen ausgewählte Wertschöpfungsketten, 3 weitere behandeln länderübergreifend "Verlusterfassung und Logistik", "technische Fragestellungen" und "sozioökonomische Aspekte". Wissenschaftler der verschiedensten Qualifizierungsstufen sind involviert, neben erfahrenen Forschern wird auch der Nachwuchs gefördert, dessen Qualifikation eines der Ziele des Projektes ist. Neben der Etablierung eines wissenschaftlichen Netzwerkes soll am Ende der Laufzeit ein sichtbarer Beitrag zur Verlustreduzierung und damit zur Ernährungssicherung in der Zielregion stehen Zudem wird durch die Verarbeitung der Nahrungsmittel künftig eine lokale Wertsteigerung ermöglicht.

Verbund: RELOAD Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Äthiopien Kenia Uganda Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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