Ziel des Gesamtvorhabens ist, biomechanische Effekte nach Hornhautvernetzung mit Femtosekunden(fs)-Laser im Vergleich zu ultraviolettem (UV-) Licht zur Behandlung von Keratokonus am Computer zu simulieren und somit vorherzusagen. Eine Methode, die bereits zur Behandlung der Augenkrankheit Keratokonus angewendet wird, ist Hornhautvernetzung mit UV-Licht. Die Verwendung eines fs-Lasers bietet demgegenüber einige Vorteile, wie eine höhere Eindringtiefe in die Hornhaut und Schonung des umliegenden Gewebes. Fs-Hornhautvernetzung soll im Rahmen dieses Projektes als neue Behandlungsmethode evaluiert werden, mit dem Ziel die Keratokonusbehandlung zu verbessern. Das Lasersystem der ROWIAK GmbH wird für fs-Hornhautvernetzung an der Schweinekornea mit Hilfe von 3D-Lasermuster genutzt. Zum Vergleich wird außerdem mit einem geeigneten experimentellen Aufbau Hornhautvernetzung mit UV-Licht an der Schweinekornea durchgeführt und die Änderung der biomechanischen und biometrischen Eigenschaften mit Hilfe eines Brillouin-Spektroskopiesystems und einer Pentacam gemessen. Intention ist, die Behandlungsmethoden zu vergleichen und die Simulationen mit den Experimentellen Ergebnissen zu validieren um optimalen Nutzen und Vorhersagbarkeit zu erlangen.
Verbundprojekt: Neue Ansätze zur Hornhautvernetzung durch ultraviolettes Licht und Femtosekundenlaser in Kombination mit Finite-Elemente-Modellierung; Teilprojekt: Hornhautvernetzung von Schweineaugen mittels ultraviolettem Licht und Femtosekundenlaser
            
                
                    Laufzeit:
                    01.06.2018
                    
                        - 30.11.2021
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01QE1807A
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: ROWIAK GmbH
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    E! 11893 FEM2CXL
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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