StartseiteLänderAfrikaAfrika: Weitere LänderDeutsche Forschungsgemeinschaft: Statusworkshop im Rahmen einer deutsch-afrikanischen Förderaktivität im Bereich Public Health

Deutsche Forschungsgemeinschaft: Statusworkshop im Rahmen einer deutsch-afrikanischen Förderaktivität im Bereich Public Health

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Im Rahmen einer integrierten zweistufigen Ausschreibung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wurden im vergangenen Jahr 22 Vorhaben zum Aufbau internationaler Kooperationen zwischen Public-Health-Forschenden aus Deutschland und Subsahara-Afrika ausgewählt. Nun trafen sich 79 geförderte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um ihre Kooperationsvorhaben vorzustellen, Möglichkeiten für die weitere Zusammenarbeit zu besprechen und sich mit der DFG über die Rahmenbedingungen für deutsch-afrikanische Zusammenarbeit auszutauschen.

Am 8. Juli 2021 veröffentlichte die DFG in Zusammenarbeit mit dem National Science and Technology Council (NSTC, Sambia) und dem Fundo Nacional de Investigação (FNI, Mosambik) die zweistufige Ausschreibung „African-German Scientific Exchange in the Field of Public Health“, die ausgewiesene Public Health-Forschende aus ganz Subsahara-Afrika und Deutschland in einem ersten Schritt zur Einreichung von Postern und in einem zweiten Schritt zur Einreichung von Anträgen zum Aufbau internationaler Kooperationen einlud. Durch die bewusst offen ausgelegte Definition von Public Health-Forschung sollte eine große thematische Breite und Interdisziplinarität in den Projekten erreicht werden.

Am 30. und 31. März 2023 fand unter Beteiligung von 29 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Deutschland und 50 Forschenden aus 17 Ländern Subsahara-Afrikas ein zweitägiger Workshop in Königswinter bei Bonn statt. Nach einer Begrüßung durch die Präsidentin der DFG, Professorin Dr. Katja Becker, die die steigende Relevanz wissenschaftlicher Kooperationen mit dem afrikanischen Kontinent betonte, berichtete Professorin Dr. Manuela de Allegri von der DFG-Forschungsgruppe „Klimawandel und Gesundheit in Afrika südlich der Sahara“. Diese Forschungsgruppe, an der Partnerinnen und Partner aus Burkina Faso und Kenia beteiligt sind, ist aus einer strategischen Förderaktivität der DFG im Bereich Public Health hervorgegangen. Anschließend stellten sich alle 22 geförderten Teams in vier thematischen Blöcken vor: One Health, Infectiology, Digital Technologies, Non-Communicable Diseases & Public Health. Ziel war es, Synergien zu finden und die Forschungsfragen breiter zu diskutieren.

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Quelle: Deutsche Forschungsgemeinschaft Redaktion: von Laura Bazahica, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Benin Burkina Faso Ghana Kamerun Kenia Kongo, Demokratische Republik Madagaskar Mosambik Nigeria Ruanda Sambia Sierra Leone Simbabwe Somalia Südafrika Tansania Uganda Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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