CEBHA+, die Collaboration for Evidence-Based Healthcare and Public Health in Africa, ist ein Forschungsnetzwerk zwischen neun Partnerinstitutionen in Äthiopien, Deutschland, Malawi, Ruanda, Südafrika und Uganda. Mit dem Vorhaben sollen bestehende Expertise, Netzwerke und Strukturen des CEBHA+ Netzwerks für COVID-19-bezogene Forschung genutzt werden, um Evidenz für Entscheidungsträger*innen in Politik und Praxis in Subsahara-Afrika zu liefern. Die einzelnen Arbeitspakete befassen sich mit der Entwicklung, Synthese und Translation kontext-spezifischer Evidenz an der Schnittstelle von COVID-19 und nicht-übertragbaren Krankheiten. Drei Arbeitspakete sind im Bereich Primärforschung angesiedelt: eine Studie zur Identifizierung von Risikofaktoren für eine SARS-CoV-2 Ansteckung unter Mitgliedern eines Haushalts in Äthiopien, eine Untersuchung von Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf körperliche Aktivität und Routineversorgung von Diabetes und Bluthochdruckpatient*innen in Ruanda, und eine Studie zum Einfluss der COVID-19 Pandemie und Präventionsmaßnahmen auf das Mo-bilitätsverhalten in Uganda. Drei Arbeitspakete fokussieren auf die Durchführung und/oder An-passung von Evidenzsynthesen (Malawi, Deutschland, Südafrika), die im afrikanischen Kontext relevant sind. Prioritäre Fragestellungen werden im engen Austausch mit Stakeholdern aus Politik und Praxis entwickelt. Durch enge Kooperationen mit ähnlichen For-schungsstrukturen im BMBF-geförderten CEO-sys Projekt, sowie bei Cochrane, COVID-END und der WHO sollen Synergien geschaffen und unnötige Doppelungen wissenschaftlicher Arbeit vermieden werden. Alle Arbeitspakete werden in die bestehenden Wissenstranslations-strategien des CEBHA+ Forschungsnetzwerks eingebettet und die Ergebnisse adressatengerecht aufbereitet, veröffentlicht und verbreitet.
Entwicklung, Synthese und Translation von Evidenz in der COVID-19 Pandemie
            
                
                    Laufzeit:
                    15.01.2021
                    
                        - 14.01.2022
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01KA2023
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Ludwig-Maximilians-Universität München - Fakultät für Medizin - Institut für medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
					Äthiopien
				
					
					Malawi
				
					
					Ruanda
				
					
					Uganda
				
					
					Südafrika
				
					
					
				
					
					
				
			
			
				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften