Ziel des Vorhabens ist das Design, die Implementierung und die modulare Anwendung einer effektiven und dezentralen Abwasserbehandlung an Hotspots von antimikrobiellen Resistenzen (AMR). Die innovative Technologie richtet sich primär gegen die AMR und Pathogene im Abwasserstrom nahe bei identifizierten Hotspots des Auftretens. Wir bewegen uns bei diesem Vorhaben weg von der "end of pipe" Lösung an Kläranlagen hin zu dezentralen Lösungen der Eliminierung und tragen damit zur Entlastung von Kläranlagen bei. Es kommen unterschiedliche kombinatorische oxidative, adsorptive und Licht basierte Methoden zur Anwendung, die ihre antibakterielle Wirkung auch synergistisch im Abwasserstrom entwickeln. Diese innovative Herangehensweise zur Eliminierung dieser kritischen mikrobiellen Parameter wird in Pilotanlagen an Hotspots wie Krankenhäusern, Pflegeheimen und Schlachtbetrieben implementiert. Unser Ansatz der Eliminierung hilft die Verbreitung von resistenten Bakterien, Resistenzgenen und fakultativ pathogenen Bakterien ausgehend von den Hotspots einzudämmen, um letztlich nachfolgend die natürliche Umwelt vor Kontaminationen zu schützen. Eine "Cost-Benefit" Analyse wird durchgeführt, um die Vorteile der Herangehensweise zu demonstrieren, die in erster Linie der Gesundheitsvorsorge dienen sollen. Ein Technologietransfer erfolgt von "High Income Countries, HIC" zu "Low/Middle Income Countries, LMIC" , um auch dort in dezentraler Art und Weise das Kontaminationspotential mit Risiko-behafteten Bakterien einzudämmen.
HOTMATS: Gerichtete Beseitigung von Antibiotikaresistenzgenen und fakultativen pathogenen Bakterien mit modularen angewandten Behandlungsverfahren in Abwasserbereichen, die als Hotspots für ein Auftreten von antimikrobiellen Resistenzen identifiziert sind
            
                
                    Laufzeit:
                    01.05.2022
                    
                        - 31.12.2025
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01KI2208
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Karlsruher Institut für Technologie (Großforschungsaufgabe) - Institut für Funktionelle Grenzflächen (IFG)
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    HOTMATS
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften