Ziel ist ein System, das eine mobile Synchronisierung komplexer verteilter Surveillance-Datenbanken auch in Regionen mit niedriger Mobilfunkbandbreite erlaubt und so die Reichweite und Nachhaltigkeit digitaler Epidemiekontrolle in Afrika verbessert. • Entwicklung einer speziellen und neuartigen "low-bandwidth database synchronization (LBDS)" Technologie, • Entwicklung automatisierter Priorisierungsalgorithmen für essentielle Daten Synchronisierung, • Integration beider Konzepte in das Surveillance Outbreak Response Management and Analysis System (SORMAS), • Stärkung des Nord-Süd und Süd-Süd Technologie und Wissenstransfer durch Stärkung multizentrischer open source Entwicklernetzwerke, • Vorbereitung eines Feldeinsatzes der LBDS Technologie in Ausbruchsregionen Afrikas, in der lediglich Mobilfunkverbindung schmaler Bandbreite verfügbar ist, • Entwicklung einer umfänglichen " Application Program Interface " (API) von SORMAS für das District Health Information System (DHIS2), und • Aufbau einer Infrastruktur zur Koordinierung und Qualitätskontrolle multizentrischer open source Programmieraktivitäten. Aufgrund der aktuellen SARS-CoV-2-Pandemie steigen die Anfragen diverser Länder aus Afrika und Asien massiv an. In den Ländern, in denen SORMAS schon etabliert ist, mussten und müssen technische und funktionale Erweiterungen zum Einsatz kommen, um die neuen Anforderungen adressieren zu können.
SORMAS-LBDS - Früherkennung und Eindämmung von Epidemien in Regionen mit beschränkter Kommunikationsinfrastruktur durch mobile Synchronisierung mit niedriger Bandbreite
            
                
                    Laufzeit:
                    01.04.2019
                    
                        - 31.12.2021
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01KA1910
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
					Ghana
				
					
					Nigeria
				
					
					
				
					
					
				
			
			
				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften