Das Projekt untersucht skalenübergreifende Dynamiken und multiple Krisenphänomene des globalen Wandels am Beispiel der Wasserkrise in einer schnell urbanisierenden Küstenregion West-Afrikas. Damit wird das Zusammenwirken mehrerer Megatrends des Globalen Wandels in den Mittelpunkt gerückt, deren Treiber sowohl von der stadt-regionalen Ebene (Bevölkerungswachstum und steigender Ressourcenverbrauch, Umweltdegradation) als auch von der globalen Ebene (Klimawandel) ausgehen. Die Forschungsfrage lautet: Kann die Kollision multipler Trends dazu führen, dass die Handlungs- und Steuerungsfähigkeit untergraben wird und damit zukünftige Entwicklungsoptionen vereitelt werden? Ziel ist, Mensch-Umwelt-Interaktionen im Kontext der globalen Umweltveränderungen besser zu verstehen, um Transformationswissen zur globalen Nachhaltigkeit in West-Afrika erzeugen zu können. Die Themenstellung erfordert einen streng interdisziplinären Ansatz: Das um die Politische Ökologie erweiterte Konzept des urbanen Metabolismus wird genutzt, um Methoden sowie empirische Befunde der Land System Science und Stadtökologie mit der Governance-Forschung zu verbinden. Die Projektbearbeitung erfolgt in Form einer mehrstufigen Systemanalyse unter dem Dach eines integrativen Forschungsrahmens. Ein Schwerpunkt liegt auf der Integration und Zusammenführung der Ergebnisse, um zukünftige Entwicklungspfade zu identifizieren und Steuerungsoptionen abzuleiten.
WaterPower: Kollidierende Megatrends des Globalen Wandels in einer westafrikanischen Küstenstadt
            
                
                    Laufzeit:
                    01.04.2014
                    
                        - 30.06.2020
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01LN1316A
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Universität Trier - Fachbereich VI - Raum und Umweltwissenschaften - Governance and Sustainability Lab
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
					Ghana
				
					
					
				
					
					
				
			
			
				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Umwelt u. Nachhaltigkeit