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Internationale Klimaschutzstipendiaten der Humboldt-Stiftung erstmals in Deutschland

Die ersten Stipendiatinnen und Stipendiaten des neuen Internationalen Klimaschutzstipendienprogramms der Alexander von Humboldt-Stiftung beginnen im September mit der Arbeit an ihren Projekten in Deutschland. Am 30. August findet in Bonn für sie und die neuen Bundeskanzlerstipendiaten ein Einführungstag statt, an dem sie ihre Projekte vorstellen, diskutieren und sich kennenlernen können.

Die 15 Klimaschutzstipendiaten kommen aus Ägypten, Äthiopien, China, Indien, Kenia, Mexiko, der Mongolei, Nigeria, Peru und von den Philippinen. Ihre Fachgebiete reichen von Biotechnologie und Forstschutz bis zu Öffentlichem Recht und Politischer Ökonomie. Die 30 Bundeskanzlerstipendiaten kommen aus China, Russland und den USA.

Der Tag schließt mit einem Empfang, bei dem die Außenministerin von Bangladesh, Dipu Moni, aus der Perspektive einer besonders vom Klimawandel betroffenen Region berichten wird.

Für ein Klimaschutzstipendium können sich Nachwuchsführungskräfte aus Entwicklungs- und Schwellenländern bewerben, die im Bereich Klima- und Ressourcenschutz arbeiten. Sie erhalten mit dem im Rahmen der internationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit finanzierten Stipendiums die Chance, ein forschungsnahes Projekt ihrer Wahl bei einem Gastgeber in Deutschland zu bearbeiten. Bundeskanzlerstipendien werden an Nachwuchsführungskräfte aus China, Russland und den USA vergeben. Das Programm steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel und wird vom Auswärtigen Amt finanziert.

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