StartseiteLänderAmerikaArgentinienDie Bedeutung von Makroalgen für Antarktische Küstengewässer - Folgen des Klimawandels

Die Bedeutung von Makroalgen für Antarktische Küstengewässer - Folgen des Klimawandels

Laufzeit: 01.07.2018 - 31.12.2021 Förderkennzeichen: 01DN18024
Koordinator: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung

Das Ziel des Projektes ist es zusammen mit dem argentinischen Kooperationspartner die Auswirkungen des Klimawandels auf antarktische Makroalgengemeinschaften am Beispiel Potter Cove zu erforschen um Aussagen darüber treffen zu können ob und wie sich antarktische Küstengewässer verändern werden. Von besonderer Wichtigkeit ist es in diesem Zusammenhang alle Lebensstadien der Makroalgen zu berücksichtigen, da diese unterschiedlich sensitiv auf Veränderungen reagieren können sowie interaktive Effekte zwischen biotischen und abiotischen Faktoren zu berücksichtigen. Wir möchten die Ergebnisse aus Gemeinschaftsanalysen, aktuellen Verbreitungskarten, Photosynthesemessungen und Kohlenstoffbilanzen mit weiteren physiologischen Ergebnissen zur Temperaturtoleranz von Schlüsselarten zusammenbringen. Es soll erstmals eine Jahresbilanz der Primärproduktion über die 4 Jahreszeiten erstellt werden und Zukunftsszenarien mit z.B. erhöhter Temperatur und Sedimentation modelliert werden.

Verbund: Seacoast Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Argentinien Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

Projektträger