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Kanadische Regierung startet Förderprogramm für junge Forschende

Berichterstattung weltweit

Mit dem New Frontiers in Research Fund sollen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler bei risikoreicher, vielversprechender, interdisziplinärer und internationaler Forschung unterstützt werden.

Am 13. Mai hat die kanadische Wissenschaftsministern Kirsty Duncan die ersten 157 Nachwuchsforscherinnen und -forscher benannt, die durch den neu gegründeten New Frontiers in Research Fund (NFRF) gefördert werden. Der NFRF wurde Ende des letzten Jahres ins Leben gerufen, um junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit fünf oder weniger Jahren Erfahrung seit ihrer ersten akademischen Anstellung bei risikoreicher, vielversprechender, interdisziplinärer und internationaler Forschung zu unterstützen.

In der ersten Förderrunde werden insgesamt umgerechnet 25 Mio. EUR ausgeschüttet, bis zu 165.000 EUR pro Person für die kommenden zwei Jahre. Die Förderung erfolgt im sogenannten Exploration Stream, einer von drei Förderlinien, über die die Forschenden Drittmittel erhalten können. Im Vordergrund steht hier die risikoreiche, vielversprechende und interdisziplinäre Forschung.

Der NFRF wurde federführend durch das Canada Research Coordinating Committee (CRCC) entwickelt und wird durch die drei großen Förderagenturen des Landes verwaltet. Er umfasst ein Investitionsvolumen von insgesamt 182 Mio. EUR über fünf Jahre sowie 43 Mio. EUR im fortlaufenden Betrieb. Neben dem Exploration Stream wird der Fonds künftig Fördermittel für interdisziplinäre und transformative Forschung (Transformation Stream) sowie für die Internationalisierung kanadischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (International Stream) bereitstellen.

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Quelle: Government of Canada Redaktion: von Alexander Bullinger, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Kanada Themen: Fachkräfte Förderung Strategie und Rahmenbedingungen

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