StartseiteLänderAmerikaKolumbienAufbau kolumbianischem und deutschem Knowhow zur Erforschung und Entwicklung hochwertiger Produkte aus Reststoffbiomasse

Aufbau kolumbianischem und deutschem Knowhow zur Erforschung und Entwicklung hochwertiger Produkte aus Reststoffbiomasse

Laufzeit: 01.09.2018 - 30.11.2022 Förderkennzeichen: 01DN18048
Koordinator: Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB)

Der WissenschaftsCampus Halle "Pflanzenbasierte Bioökonomie" (WCH) unter Führung des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie und BioRegion Valle del Cauca sind die jeweils größten Cluster zur pflanzlichen Bioökonomie ihrer Länder. Sie wollen Ihre Stärken vereinen um zukünftig hochwertige Produkte aus pflanzlichen Abfällen zu entwickeln. Ziel ist die stoffliche Verwertung von Abfallströmen tropischer Spezialobstkulturen, besonders der Frucht-, Gemüse- und Safterzeugung. Hochvolumige Pflanzenabfälle sind hinsichtlich Material- und energetischer Nutzung vielfach beforscht. Beispiele wie die Apfeltresternutzung in Deutschland zeigen jedoch, dass Fruchtabfälle Potential im Hochpreissegment jenseits der Verfütterung haben. Dieses Potential soll mit Material aus Kolumbien erforscht werden. Zur Abstimmung detaillierter Aufgaben, Kurzaufenthalte zum Erlernen neuer Techniken und der Erzeugung erster Proben sind Workshops/Diskussionsrunden und Arbeitsbesuche geplant. In Deutschland wird dies integrativ mit dem WCH erfolgen (Konferenzen, Summer Schools). Zukünftig sollen tragfähige Forschungsprojekte unter frühzeitiger Einbeziehung von Erzeugern und Industriepartnern in Kolumbien entwickelt werden.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Kolumbien Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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