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Science Tunnel in León eröffnet

Die Ausstellung der Max-Planck-Gesellschaft gastiert zum Abschluss der erfolgreichen Mexiko-Tour im neu erbauten "Museum für Kunst und Geschichte" der Millionenstadt

Logo Die Ausstellung der Max-Planck-Gesellschaft gastiert zum Abschluss der erfolgreichen Mexiko-Tour im neu erbauten "Museum für Kunst und Geschichte" der MillionenstadtSeit Juni 2010 ist die Wissenschaftsausstellung "Science Tunnel" der Max-Planck-Gesellschaft unterwegs durch Mexiko. In der Millionenstadt León ist die Ausstellung über Trends und Grenzlinien der Spitzenforschung zum letzten Mal im Rahmen der Bicentenario-Festlichkeiten in Mexiko zu sehen.

Ab dem 4. November heißt es für Bewohner und Besucher Leóns "Kommt staunen!", wenn der "Science Tunnel" im erst 2008 errichteten "Museo de Arte e Historia" zu Gast ist. Am Abend geben der Gouverneur des Bundesstaats Guanajuato Lic. Juan Manuel Oliva Ramírez, CONACYT-Generaldirektor Romero Hicks, Botschafter Edmund Druckwitz und Walter Stühmer, Direktor am Göttinger Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin, bei der feierlichen Eröffnung den Startschuss für die einzigartige Ausstellung. Seit 2009 ist der "Science Tunnel" eine der größten Veranstaltungen bei den Bicentenario-Feierlichkeiten zur 200-jährigen Unabhängigkeit vieler lateinamerikanischer Länder. Ermöglicht wird die Tour in Mexiko durch den dortigen Nationalen Forschungsrat CONACYT, lokale Partner im Bundesstaat Guanajuato sowie durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Der "Science Tunnel" begeisterte in den letzten Jahren bereits viele Menschen auf fast allen Kontinenten: Europa, Afrika, Asien und Nordamerika. Seit zwei Jahren ist er in einer neuen Version in Südamerika zu sehen. In Chile und Argentinien kamen bereits mehr als 150.000 Besucher in die Ausstellung. Und auch in der mexikanischen Hauptstadt sowie in Monterrey unternahmen mehr als 170.000 die faszinierende Reise in Gegenwart und Zukunft wissenschaftlicher Entdeckungen.

Der "Science Tunnel" führt von den kleinsten Bausteinen des Lebens bis zu den größten Strukturen des Universums. Der Besucher erlebt durch zahlreiche interaktive Exponate, durch Großprojektionen und Hunderte von Einzelaufnahmen Wissenschaft aus nächster Nähe. So kann er Atome und Moleküle bei der Arbeit beobachten, den Weg bis zu den Wurzeln der menschlichen Kultur zurückverfolgen, einen Virus bekämpfen, bevor er den menschlichen Körper schädigt, oder in Lichtgeschwindigkeit auf einem Fahrrad durch die deutsche Stadt Tübingen rasen. Wie diese Entdeckungen unser Leben in den nächsten Jahren beeinflussen werden, ist zentrales Element der Ausstellung.

Der "Science Tunnel" möchte weltweit vor allem junge Menschen für Forschung begeistern und sie dazu zu motivieren, Wissenschaft und Technik zu studieren oder einen wissenschaftsnahen Beruf anzustreben. Dabei lernen sie auch die Max-Planck-Gesellschaft, eine der zehn besten Forschungsstätten weltweit, näher kennen. Schüler und Studenten können sich darüber hinaus über Studiengänge in Deutschland sowie die Förderung der Besten in Graduiertenkollegs und Postdoc-Programmen an deutschen Forschungseinrichtungen informieren.

Die Ausstellung ist bis zum 9. Januar 2011 in León zu sehen. Danach wird der "Science Tunnel" voraussichtlich zu den Bicentenario-Festivitäten nach Kolumbien reisen.

Weitere Informationen:

Ein virtueller Rundgang durch den "Science Tunnel": http://www.sciencetunnel.com/

Kontakt
Dr. Andreas Trepte, Kurator und Projektleiter
Max-Planck-Gesellschaft
Tel.: +49 89 - 2108 - 1406 bzw. - 1407
Fax: +49 89 - 2108 - 1243
E-Mail: trepte(at)gv.mpg.de

Quelle: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. Redaktion: Länder / Organisationen: Mexiko Themen:

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