StartseiteLänderAmerikaUSABioökonomie International 2015: MeioCheck - Neue Wege um meiotische Rekombination und das Voranschreiten der Meiose zu modulieren, TP Universität Duisburg-Essen

Bioökonomie International 2015: MeioCheck - Neue Wege um meiotische Rekombination und das Voranschreiten der Meiose zu modulieren, TP Universität Duisburg-Essen

Laufzeit: 01.09.2016 - 31.08.2020 Förderkennzeichen: 031B0248B
Koordinator: Universität Duisburg-Essen - Fakultät Biologie und Geographie - Zentrum für Medizinische Biotechnologie

Basierend auf den sich ergänzenden Kompetenzen von Arp Schnittger (Lebendbeobachtung in Arabidopsis) und Wojtek Pawlowski (Maismeiose), wollen wir hier ein effizientes System zur Lebendbeobachtung der Meiose in Mais etablieren. Die Meiose ist die Grundlage der biologischen Diversität, da dabei die elterlichen Chromosomen neu kombiniert und DNA Fragmente zwischen ihnen ausgetauscht werden, d.h. neue Allelkombinationen enstehen. Da die Pflanzenzüchtung von jeher darauf abzielt, vorteilhafte Allelkombinationen zu generieren und dann zu erhalten, liegt die Meiose im Zentrum des Interesses der Züchter. Die Zahl der Rekombinationsereignisse pro Meiose ist allerdings begrenzt, was die Möglichkeit, bestehende biologische Diversität in Nutzpflanzen einzukreuzen zu einem langwierigen Prozess macht. Hier werden wir mit Arp Schnittger einen chemisch-genetischen Screen entwerfen, um Substanzen zu identifizieren, die den Ablauf der Meiose beeinflussen. Solche Substanzen bieten die Möglichkeit, verschiedene Aspekte des meiotischen Prozesses, z.B. die Rekombinationsfrequenz, ohne den Einsatz von Transgenen zu modulieren und somit Züchtung effizienter zu gestalten - eine Chance die Versorgung der wachsenden Weltbevölkerung auch in Zukunft zu sichern.verschiedene Aspekte des meiotischen Prozesses, z.B. die Rekombinationsfrequenz, ohne den Einsatz von Transgenen zu modulieren und somit Züchtung effizienter zu gestalten - eine Chance die Versorgung der wachsenden Weltbevölkerung auch in Zukunft zu sichern. 1. Zusammenstellung einer Stoffbank für den chemisch-genetischen Screen Monat 1-2, in Zusammenarbeit mit Arp Schnittger und einem Industriepartner, z.B. AnalytiCon (Berlin) 2. Diskussion und Beratung beim chemisch-genetischen Screen und der Weiterentwicklung von Substanzen, die die Rekombination beeinflussen. Monat 4-36

Verbund: MeioCheck Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: USA Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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