An der 36. Ausschreibungsrunde nehmen neben Deutschland folgende Länder teil:
- Belgien, Regionen Flandern und Wallonien
- Brasilien
- Luxemburg
- Österreich
- Schweiz
- Tschechische Republik
- Türkei
Was wird gefördert?
FuE-Kooperationsprojekte von Unternehmen oder von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen mit hohem Markpotential, ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien und Branchen.
Wer wird gefördert?
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU), weitere mittelständische Unternehmen, nichtwirtschaftlich tätige Forschungseinrichtungen als Kooperationspartner von Unternehmen (gemäß Richtlinien der beteiligten Länder/Regionen).
Wie wird gefördert?
Für deutsche Antragstellende erfolgt die Zuwendung als nicht rückzahlbarer Zuschuss in Form einer Anteilsfinanzierung bezogen auf die zuwendungsfähigen Kosten.
Alle Projektpartner reichen zusammen ein gemeinsames Antragsformular ein. Der Antrag beschreibt das gesamte transnationale Projekt, das sich aus zwei oder mehr nationalen Teilprojekten zusammensetzt. Gleichzeitig reicht jeder Partner seinen nationalen/regionalen Antrag gemäß den entsprechenden nationalen/regionalen Förderprogrammen ein. Die Anträge werden in einem synchronisierten Verfahren von den beteiligten Fördereinrichtungen getrennt voneinander bewertet. Wird ein Projekt von allen genehmigt, erhält jeder Partner einen Zuschuss von seiner nationalen/regionalen Fördereinrichtung.
Im Rahmen der 36. Ausschreibung besteht eine Einreichungsfrist sowohl für die nationalen Förderanträge als auch das IraSME-Formular bis zum 24. September 2025. Eine Ausnahmeregelung besteht derzeit für deutsch-tschechische IraSME-Projekte: Projektanträge dürfen durchgehend, also auch nach der aktuellen Deadline noch gestellt werden.
IraSME ist ein Netzwerk von Ministerien und Fördereinrichtungen zur gemeinsamen Unterstützung transnationaler Projekte von Unternehmen in nationalen/regionalen Förderprogrammen. Die Netzwerk-Koordination wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) und ausgeführt von der AiF Projekt GmbH.
Am 2. Juli 2025 findet ein Webinar zur aktuellen Ausschreibung in englischer Sprache statt, zu dem eine kostenfreie Anmeldung möglich ist.