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Univerität Hannover: DAAD fördert drei Anträge im Rahmen des Programms „Hochschuldialog mit Südeuropa“

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert drei Anträge der Fakultät für Architektur und Landschaft der Leibniz Universität Hannover zum Programm „Hochschuldialog mit Südeuropa“ mit je 20.000 Euro.

Gefördert werden das Forum für Genderkompetenz in Architektur Landschaft Planung (gender_archland), das Institut für Entwerfen und Städtebau sowie das Institut für Umweltplanung (in Kooperation mit dem Fachgebiet Stadtplanung und Regionalentwicklung der HafenCity Universität Hamburg) mit je 20.000 Euro für Aktivitäten mit südeuropäischen Hochschulpartnern. Damit soll der wissenschaftliche und gesellschaftspolitische Dialog zwischen den Ländern Südeuropas und Deutschland unterstützt werden.

Learning to Tweet – Interactive Tecnologies applied to Research Diffusion and Feedback“ ist ein gemeinsames eLearning Modul des gender_archland und der Architekturfakultät der Universidad Politécnica de Valencia. Ziel des Moduls ist die qualitative Anwendung interaktiver Technologien, um den aktuellen Wissensstand in der Genderforschung in Architektur, Landschaft und Planung zu erfassen und einen thematisch interaktiven Prototypen zu gestalten und umzusetzen. Vierzig Studierende aus Valencia und Hannover werden im November zu einem einwöchigen Blockseminar in Hannover zusammenkommen und im weiteren Verlauf des Semesters im virtuellen Hochschulraum von Web- und Videokonferenzen von der Architektin Eva Maria Alvarez Isidro (Valencia) und Dipl.-Ing. Kirsten Aleth (Hannover) betreut. Die studentischen Ergebnisse werden in einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung im Februar in Valencia präsentiert. Eine Publikation über die Auswertung der Erfahrungen und Empfehlungen wird in 2014 veröffentlicht.  

RECYCLE Genova - Transformation Footprint“ ist ein gemeinsamer internationaler Workshop des Dipartimento di Scienze per l‘Architettura der Universität Genua und des Instituts für Entwerfen und Städtebau der Leibniz Universität Hannover. Der Workshop basiert auf dem Forschungsprojekt “RE-CYCLE Italy: new life cycle for architectures, infrastructures and landscape“, gefördert im nationalen italienischen Forschungsprogramm PRIN. Die Leibniz Universität ist internationaler Kooperationspartner in diesem Projekt. Der durch den DAAD ermöglichte Workshop für Studierende wird als thematisches Seminar in Hannover und als Entwurfsstudio in Genua stattfinden. Dabei werden in Analyse und Entwurf Themen von urbanen postindustriellen und postinfrastrukturellen Brachen im Mittelpunkt stehen, mit dem Ziel neue Beziehungen zwischen Stadt und Land, und zwischen Stadt und Natur zu entwickeln.  

Bei „Cities in Crisis“ handelt es sich um eine internationale Fachkonferenz, an der insgesamt rund 50 Forscherinnen und Forschern von Universitäten und Forschungseinrichtungen aus Griechenland (Technische Universität Athen und Universität Thessalien), Italien (Polytechnische Universität Turin), Portugal (Universität Lissabon, Technische Universität Lissabon und ISCTE Universität Lissabon) sowie Spanien (Universität Valencia und das Forschungszentrum für Risiko-Forschung Barcelona) teilnehmen. Ziel der Fachkonferenz ist es, die weitreichenden Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise in südeuropäischen Städten zu analysieren. Aufbauend auf ersten erfolgversprechenden Ansätzen in Südeuropa sowie auf der Basis von Erfahrungen im Umgang mit krisenhaften Situationen in Deutschland sollen neue Lösungsansätze zur Überwindung der Krise entwickelt werden. Hier geht es vor allem um adaptive Governance-Formen, kollaborative Entscheidungsfindungsprozesse sowie die verstärkte Einbindung privatwirtschaftlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure.

Kontakt

Dipl.-Ing. Kirsten Aleth
Fakultät für Archiktektur und Landschaft
Leibniz Universität Hannover
+49 511 762 5201 
international(at)archland.uni-hannover.de

Quelle: IDW Nachrichten / Leibniz Universität Hannover Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Griechenland Italien Portugal Spanien Themen: Bildung und Hochschulen Förderung

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