Im Projekt NewLife werden neue nicht-invasive Fernüberwachungslösungen entwickelt, um die Gesundheit von Müttern und Babys vor und nach der Geburt sicherzustellen. Das Ziel ist die Entwicklung neuer nicht-invasiver Methoden und Geräte zum Sammeln von Vitaldaten, die mit fortschrittliche KI/ML-Methoden analysiert werden, um das Leben in seiner verwundbarsten Phase zu bewachen. Das Projekt wird sich mit diesen fünf Anwendungsfällen befassen, die zum ECS-Ökosystem der EU und zum Gesundheitssektor beitragen und nicht nur neues Know-how und Wettbewerbsfähigkeit fördern, sondern auch neue Möglichkeiten und Wertschöpfungsketten auf den EU-Märkten schaffen. Im Einzelnen werden folgende Innovationsaspekte innerhalb des deutschen Unterkonsortiums bearbeitete und in das Gesamtvorhaben eingewoben: - Mikropumpen und Ansteuerungselektronik - Miniaturisierung, Heterointegration, Verbindungstechnik und Systemzuverlässigkeit elektronischer Systeme - Integrationstechnologien für Wearable Electronics - Digital auslesbare Fluss-Sensorik für kleinste Flüssigkeitsmengen - Elektronische Systemlösungen zur digitalen Datenerhebung und Bildgewinnung in nicht-invasiven medizinischen Anwendungen. Im Rahmen der Elektronik-Roadmap leisten wir einen Beitrag zur Entwicklung eines ultradünnen CMUT-Ultraschallwandler-Patches und einer Bildgebungsplattform für 2D/3D-Ultraschallbildgebung mit hoher Bildrate. Dabei verfolgen wir folgende Ziele; - Reduzierung der Komplexität durch Sammlung, Vorbewertung und Bereitstellung von Daten aus intelligenten Sensoren und AI-Methoden. - Ein hoher Integrationsgrad (Sensor und seine Peripherie) und die Kombination von Sensoren in einzelnen Chips. - Größenreduktion, Energieeffizienz und energieeffiziente Kommunikation in der Wearable-Technologie.