StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderPRIMA - Kooperationsprojekt ReMe-diation: Schaffung eines nachhaltigen Mittelmeerraums durch einen ganzheitlichen Ansatz für eine umweltverträgliche Landwirtschaft: Bewältigung der Herausforderungen in den Bereichen Wasser, Boden, Energie und Artenvielfalt

PRIMA - Kooperationsprojekt ReMe-diation: Schaffung eines nachhaltigen Mittelmeerraums durch einen ganzheitlichen Ansatz für eine umweltverträgliche Landwirtschaft: Bewältigung der Herausforderungen in den Bereichen Wasser, Boden, Energie und Artenvielfalt

Laufzeit: 01.08.2022 - 31.07.2025 Förderkennzeichen: 02WPM1656
Koordinator: Technische Universität Hamburg - Verfahrenstechnik - Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft

Das übergeordnete Ziel des gesamten Projekts und somit auch des deutschen Teilvorhabens ist die Einführung nachhaltiger Praktiken und die Schließung des Abfallkreislaufs in der Landwirtschaft des Mittelmeerraums als auch in Deutschland, um sozioökonomische (durch die Erschließung neuer Produkte) und ökologische Vorteile (durch die Erhöhung der biologischen Vielfalt und die Erhaltung von Ressourcen wie Boden und Wasser) durch verschiedene Methoden zu erzielen, die zum Ziel der Vermeidung von Verschmutzung und der Ressourcenrückgewinnung beitragen. Die spezifischen Ziele innerhalb des hier vorgestellten Teilvorhabens sind: - Anwendung der naturnahen Lösung von Pflanzenkläranlagen zur nachhaltigen Behandlung von Abwässern aus der Kork- und Olivenölindustrie; - Erzeugung erneuerbarer Energie durch anaerobe Vergärung von lignozellulosehaltigen agroindustriellen Rückständen und Schilfbiomasse, die in den Pflanzenkläranlagen wächst; - Identifizierung optimaler Energieumwandlungswege (Strom, Wärme, Kälte) für die Biogasproduktion in ländlichen Regionen; - Analyse der gepressten anaeroben Vergärungsrückstände (aus Biogas) als Biodünger und Ermittlung möglicher Wege zur Herstellung biobasierter Chemikalien durch Valorisierung von Lignin in den anaeroben Rückständen; - Evaluierung der Projektergebnisse im Hinblick auf wirtschaftliche, ökologische und soziale Parameter; - Kommunikation und Verbreitung der Projektergebnisse an Landwirte und die allgemeine und wissenschaftliche Öffentlichkeit sowie die Möglichkeit der Anpassung der Projektergebnisse an andere Regionen und Länder.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Griechenland Portugal Türkei Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

Projektträger