Ziel des Gesamtprojektes ist es, bisher ungenutzte Safranbestandteile zu verwerten, indem daraus funktionelle Lebensmittel und entsprechende Zutaten dafĂŒr entwickelt werden. Der Schwerpunkt der Arbeiten am MRI liegt darin, die wertgebenden Inhaltsstoffe so zu stabilisieren, dass sie in verschie-denen Lebensmitteln eingesetzt werden können und gut bioverfĂŒgbar sind (WP2). Dies soll durch das Einbringen in emulsionsbasierte TrĂ€gersysteme (Verkapselung) erfolgen. Der Einfluss verschiedener Eigenschaften und Zusammensetzung der TrĂ€gersysteme, sowie die Prozessbedingungen auf die StabilitĂ€t der Biowirkstoffe werden untersucht. Bei der Formulierung der TrĂ€gersysteme wird des Weiteren berĂŒcksichtigt, in welchem Lebensmittel die Bioaktivstoffe spĂ€ter eingesetzt werden sollen, z.B. in Milch basierten GetrĂ€nken oder Backwaren. Somit werden mögliche Wechselwirkungen mit Bestandteilen der umgebenden Lebensmittelmatrix, wie z. B. Proteinen, von vornherein berĂŒcksichtigt und ggf. durch die gezielte Zusammensetzung der TrĂ€gersysteme unterbunden.
PRIMA-Verbundprojekt: SAFFROMFOOD; Teilvorhaben: Verkapselung von bioaktiven Substanzen aus Safran zur Entwicklung funktioneller Lebensmittel
Laufzeit:
01.07.2019
- 29.02.2024
Förderkennzeichen: 01DH19013
Koordinator: Max Rubner-Institut Bundesforschungsinstitut fĂŒr ErnĂ€hrung und Lebensmittel - Institut fĂŒr Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik
Verbund:
SAFFROMFOOD
Quelle:
Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR ProjekttrÀger
LĂ€nder / Organisationen:
Algerien
Spanien
Frankreich
Italien
Portugal
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit