Die im Rahmen von CONNECT verfolgten Ideen haben zwei wesentliche Ziele. Einerseits erfordert der steigende Bedarf an Energie in Smart Grids einen möglichst energieeffizienten Betrieb der smarten Energienetze selbst, um hieraus nicht zusätzliche vermeidbare Lasten zu generieren. Andererseits sind die Netzstrukturen von einer zunehmenden Komplexität gekennzeichnet, sodass neue Technologien und Services erforderlich sind, um die Erzeugung, Umwandlung, Verteilung und Nutzung von Energie reibungslos abzuwickeln. Dazu müssen sich vor allem neue Komponenten bidirektional an bestehenden Installationen authentisieren können und zwar in einer heterogenen Landschaft über verschiedene Spannungsebenen und Stromrichtungen hinweg. NXP Semiconductors Germany trägt zum Verbundprojekt CONNECT die Entwicklung hardwarebasierter Security-Komponenten mit gegenseitiger Authentisierung zur Anwendung in Smart Grids bei. Dabei wird eine deutliche Reduktion des Energieverbrauchsbei gleichzeitiger Erhöhung des Schutzstandards durch erweiterte Schlüssellängen angestrebt. Darüber hinaus werden Mechanismen für eine Updatebarkeit von Security Lösungen untersucht und NXP wird im Projekt insgesamt einen Fokus auf die Anwendung von Security by Design als Leitprinzip für die Entwicklung legen.