Zu den Konsequenzen von Schäden im zentralen Nervensystem (ZNS) gehören Muskelparalyse und neuropathische Schmerzen. Aus klinischer und Forschungssicht werden motorische Defizite und neuropathische Schmerzen üblicherweise als unabhängige neurologische Erkrankungen angesehen. Die grundlegende Prämisse der vorgeschlagenen Studie fordert diese Vorstellung heraus: es wird die Behauptung aufgestellt, dass Schmerzen und / oder Schmerzmedikamente sich auf Bewegungswiederherstellung auswirken und dass motorische Defizite Schmerzen beeinflussen. Wegen des komplexen Verhältnisses von Bewegung und Schmerz könnten Interventionen zur Schmerzbewältigung genutzt werden, um die motorischen Ergebnisse zu verbessern, und umgekehrt können Interventionen, welche die motorischen Ergebnisse verbessern sollen, Schmerzen lindern. Die spezifischen Ziele sind, zu bestimmen, ob: 1) pharmakologische und nicht-pharmakologische Interventionen, die verwendet werden, um neuropathische Schmerzen zu bewältigen, die Wiederherstellung der Muskelkraft erhöhen und 2) Rehabilitationseingriffe, die auf die motorische Regeneration abzielen, zur Behandlung von neuropathischer Schmerzen verwendet werden können.
NEURON-Verbund RATER-SCI: Neuausrichtung akuter Therapien für eine verbesserte Erholung nach Verletzungen des Rückenmarks
            
                
                    Laufzeit:
                    01.06.2017
                    
                        - 31.05.2020
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01EW1704
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) in der Helmholtz-Gemeinschaft
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    NEURON-Verbund RATER-SCI
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Lebenswissenschaften