StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderPRIMA - Kooperationsprojekt SAVE water: GIS-gestützte Technologien und künstliche Intelligenz – ein innovativer Ansatz für das Management von Wasserressourcen

PRIMA - Kooperationsprojekt SAVE water: GIS-gestützte Technologien und künstliche Intelligenz – ein innovativer Ansatz für das Management von Wasserressourcen

Laufzeit: 01.06.2025 - 31.05.2028 Förderkennzeichen: 02WPM1750
Koordinator: Technische Universität Berlin - Fakultät VI - Planen Bauen Umwelt - Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung - Fachgebiet Geoinformation in der Umweltplanung

Der Wasserbedarf für Bewässerung und kommunale Nutzung, insbesondere in mediterranen und europäischen Regionen, steigt aufgrund des Klimawandels und externer Schocks kontinuierlich an. Dies führt zu erheblichen Herausforderungen, darunter Wasserknappheit, Verschmutzung und Probleme in der Wasserbewirtschaftung. Das übergeordnete Ziel des SAVE Water-Projekts besteht darin, innovative und intelligente Systeme zu entwickeln, die diese Herausforderungen bewältigen, mit Schwerpunkt auf wirtschaftlicher Machbarkeit, Effizienz und gesellschaftlicher Akzeptanz durch Einbindung der Interessengruppen. Beiträge der TU Berlin zu den Projektzielen: Die TU Berlin spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung fortschrittlicher Werkzeuge und Methoden zur Erreichung der Hauptziele, darunter: 1. Entwicklung eines GIS-basierten Vulnerabilitätsmodells: Die TU Berlin leitet die Entwicklung eines lokalen Modells zur Identifizierung und Minderung von Risiken für Wassersysteme. 2. Echtzeitüberwachung und prädiktive Modellierung: Durch den Einsatz von KI-Algorithmen und Geodaten verbessert die TU Berlin die Entscheidungsfindung für eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung. 3. Sozioökonomische und ökologische Folgenabschätzungen: Die TU Berlin bewertet die Auswirkungen der vorgeschlagenen intelligenten Systeme, um sicherzustellen, dass die Lösungen ethisch vertretbar und kulturell sensitiv sind. 4. Integration einer nicht-mediterranen Fallstudie: Die TU Berlin bringt ihre Expertise ein, um Erkenntnisse aus Berlin als Fallstudie zu integrieren und sicherzustellen, dass die Projektergebnisse auf verschiedene Regionen übertragbar sind. 5. Entwicklung eines GIS-basierten Dashboards: Die TU Berlin trägt zur Gestaltung einer benutzerfreundlichen Oberfläche bei, mit der Interessengruppen Datenvisualisierungen einsehen und Maßnahmen zur Wasserbewirtschaftung koordinieren können.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Algerien Ägypten Spanien Frankreich Italien Marokko Portugal Tunesien Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

Projektträger