In UNLOOC werden fünf neue, über den Stand der Technik (SOTA) hinausgehende OOC-Anwendungen entwickelt und validiert (Fälle: UC1-5), die die Wirksamkeits- und Sicherheitstests neuer Verbindungen für zahlreiche Krankheiten erheblich vorantreiben werden. Außerdem wird auf die gleiche Weise eine Plattform für die Prüfung chemischer Verbindungen bereitgestellt. Genauer gesagt, um das Potenzial von OOC-Systemen zu entfalten, wird das UNLOOC-Projekt vier entscheidende technologische Ebenen ansprechen: 1) Anzeige (Benutzer Schnittstelle); 2) Rechenebene 3) Systemebene 4) Hardwareebene Außerdem gibt es eine Fertigungsebene, die eine spätere Anwendbarkeit gewährleistet. Jede Ebene besteht aus neuartigen elektronischen Komponenten und Systemen. Die Hardware Ebene umfasst sowohl biologisches Material als auch technologische Komponenten. In UNLOOC werden auch mehrere Mikrofluidikplattformen entwickelt mit und ohne eingebettete biologische Materialien, Mikrosensoren und andere elektronische Komponenten, Die meisten Technologien beziehen sich auf mehr als einen Anwendungsfall (UC) und bauen somit auf Synergien während des gesamten Projekts und innerhalb des umfangreichen, multidisziplinären Konsortiums. TU Braunschweig beschäftigt sich in diesem Projekt mit der Hardwareebene und wird sich mit der Erforschung der Chips für die Ansteuerung von TEER Elektroden beschäftigen.