Der Bericht stellt die Folgen der Wirtschaftskrise abmildernde Wirkung des CIR heraus. Diese wird insbesondere auf die im Zusammenhang mit dem französischen Konjunkturprogramm eingeführte sofortige Erstattung des CIR durch die Steuerbehörden zurückgeführt.
Die verfügbaren Statistiken und die Ergebnisse durchgeführter Evaluierungen werden in dem Bericht zusammengefasst.
Die wichtigsten Erkenntnisse des Berichts sind:
- Verdoppelung der Antragsteller: 12 500 für das Jahr 2008 (Schätzung), die doppelte Anzahl im Vergleich zum Jahre 2003 (5800 Antragsteller). Die Zahl der antragstellenden Unternehmen (2008) nähert sich stark der Anzahl der Unternehmen mit einer in Frankreich ausgeübten F+E-Aktivität
- Verdoppelung der von Kleinen und Mittleren Unternehmen vereinnahmten Beträge: 1,3 Milliarden Euro im Jahre 2008 (Schätzung) gegenüber 591 Millionen im Jahre 2007
- für eine größere Anzahl junger Doktoren wurde von den Unternehmen für entstandene F+E-spezifische Personalkosten der CIR in Anspruch genommen. Allerdings wird die "Junge Doktoren" betreffende Neuregelung des CIR noch verhältnismäßig wenig - wenn auch mit steigender Tendenz - genutzt (434 Unternehmen).
Allgemein entfallen 82 % des CIR auf einschlägige Personalkosten. - die Industrie ist der hauptsächlichste Nutznießer des CIR: im Jahre 2007 wurden 67 % des CIR Gesamtvolumens von der Industrie vereinnahmt. Die Verteilung auf die einzelnen Branchen spiegeln den Umfang der F+E-Aktivitäten der jeweiligen Branche wider.
Auf den Sektor Banken und Versicherungen entfallen 2 % des CIR.
Mittels des unter der obigen Internet-Anschrift verfügbaren "Guide CIR 2010" stehen detaillierte Informationen bezüglich der berücksichtigungsfähigen Betriebsausgaben zur Verfügung.