Innerhalb der Protein-Versorgung stellt die marine Fischerei eine Hauptquelle dar, wobei nach Schätzungen die kleingewerbliche Fischerei etwa 45% aller Fischereierträge und 90% der fischereibezogenen Arbeitsplätze ausmacht. Dennoch wird, aufgrund von Überfischung, ein globaler Rückgang der Kleinfischerei beobachtet, von dem auch das Mittelmeer betroffen ist. Meeresschutzgebiete sollen sowohl die Fischbestände als auch die lokale Fischerei stärken, da ihr Einfluss durch die Ausbreitung der Fischlarven sowie durch das Vorkommen von adulten Tieren über die geschützten Grenzen hinausreicht. Die Fragen, wie weit die Ausbreitung von Larven und adulten Tieren über die Grenzen der Meeresschutzgebiete hinausreicht und inwiefern dies zur Erhaltung der örtlichen Kleinfischerei beiträgt, sind momentan noch weitgehend unbeantwortet. Das Projekt RESERVEBENEFIT nutzt einen Verbund von neun Meeresschutzgebieten entlang der Spanisch-Französischen Mittelmeerküste als Modell-System. An diesem soll bewertet werden, wie weit Meeresschutzgebiete Ressourcen für die örtliche Fischerei bereitstellen und inwiefern sie zur Erhaltung der Genetischen Diversität beitragen.
BiodivERsA-Verbund: Konnektivität von Meeresschutzgebieten zur Erhaltung diverser Fischbestände (RESERVEBENEFIT) - Teilprojekt: Populationsgenomik und biophysikalische Modellierung
            
                
                    Laufzeit:
                    01.02.2017
                    
                        - 31.05.2020
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01LC1613A
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: GEOMAR - Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Förderung
              
            
				
          
              
                Umwelt u. Nachhaltigkeit