Sport oder kognitives Training, sowie die Kombination aus beidem, können die synaptische Plastizität erhöhen, die Gedächtnisfunktion verbessern und im Tiermodell für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer (AD) und Chorea Huntington (HD) den Krankheitsverlauf mildern. Ähnliche Beobachtungen wurden beim Menschen gemacht, sowohl bei gesunden Personen als auch bei Patienten. Der zugrunde liegende Mechanismus und insbesondere geschlechtsspezifische Unterschiede sind allerdings nicht gut verstanden. Dies ist jedoch Voraussetzung, um diese Phänomene in therapeutische Ansätze zu überführen. Das Konsortium möchte untersuchen, ob epigenetische Prozesse wie Histon-Modifizierung oder Prozesse, welche durch nicht-kodierenden RNAs kontrolliert werden, eine Rolle spielen. Ziel des deutschen Teilprojektes ist die spezifische Analyse von Alzheimer und die Frage ob sich die Analyse nicht-kodierender RNAs im Blut, als Biomarker anbietet, z.B. um den Erfolg von Sport oder kognitivem Training vorherzusagen.
EPI-3E - Epigenetische Mechanismen bei physischem und kognitivem Training als nicht-pharmakologische Intervention für die Alzheimer- und Huntington-Krankheit
            
                
                    Laufzeit:
                    01.07.2023
                    
                        - 30.06.2026
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01ED2307
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) in der Helmholtz-Gemeinschaft - Standort Göttingen
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften