Kardiovaskuläre Erkrankungen sind mit 1,9 Millionen (2013) berichteten Todesfällen die Haupttodesursache in der EU (37,5%). Der Mangel an geeigneten venösen Material für Transplantationen stellt ein häufiges Problem bei Koronararterien Bypass-Operationen (CABG) dar. Es besteht ein großer Bedarf an Gefäßen aus der Gewebezüchtung, um die mangelhafte Versorgung mit autologen Geweben zu verbessern. Das aktuelle Projekt umfasst die klinische bedarfsorientierte Entwicklung, Produktion und funktionelle In-vitro-Validierung von neuen therapeutischen Gefäßprothesen mit kleinem Durchmesser auf Basis von Polyurethanen, die für die Bypass-Chirurgie bestimmt sind. Unser Ziel ist es, den polnischen Partner in dieses herausfordernde Kooperationsprojekt einzubinden, um die umfangreiche Expertise und die spezifischen Ressourcen von Partnern aus Deutschland und Frankreich zu erweitern um (a) die Entwicklung innovativer intelligenter Transplantate zu beschleunigen und (b) einen starken internationalen Austausch zu etablieren und die Voraussetzungen für ein Anschlussantrag für ein EU-Projekt zu schaffen. Die kooperative Strategie, die umfangreichen Expertisen und speziellen Ressourcen der Partner aus Deutschland, Polen und Frankreich zu vernetzen, wird voraussichtlich den Technologietransfer und die klinische Einführung des innovativen Gefäßersatzes, mit kleinem Durchmesser für Kinder und Erwachsene mit koronaren Herzerkrankungen, maßgeblich vorantreiben. Dieses Projekt ermöglicht es unserem polnischen Partner sich in weitere Netzwerkinitiativen zu involvieren und erschafft so einen starken internationalen Austausch mit dem Ziel einer anschließenden Bewerbung für ein EU-Projekt.
Gefäßprothesen mit geringem Durchmesser und bioaktiver Beschichtung - Analyse der Hämokompatibilität und der endothelialen Zellantwort
            
                
                    Laufzeit:
                    01.10.2018
                    
                        - 31.12.2020
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DS18027
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Universitätsklinikum Erlangen - Hals-Nasen-Ohren-Klinik, Kopf- und Halschirurgie - Sektion für Experimentelle Onkologie und Nanomedizin (SEON)
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
					Frankreich
				
					
					Polen
				
					
					
				
					
					
				
			
			
				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften