Antibiotikaresistente Pathogene (ARPs) haben sich zu einer ernsten Gesundheitsgefahr entwickelt, insbesondere bei Patientien in stationärer Behandlung. Die Schwierigkeiten diese Pathogene zu bekämpfen, stellt für die betroffenen Patienten eine lebensbedrohliche Situation dar. Bei gesunden Menschen wird die Kolonisation durch ARPs durch die Darmflora (Mikrobiom) unterdrückt. Das Verständnis wie das Mikrobiom CR unterstützt bzw. wie Antibiotika dieses Sicherheitssystem verändern, ist daher von fundamentaler Bedeutung für die Infektionsprävention gegen ARPs. Ein interdisziplinäres europäisches Konsortium aus Klinikern und Wissenschaftlern mit Expertise in der Mikrobiologie, keimfreien Infektionsmodellen in der Maus und moderner molekularer Hochdurchsatztechnologien (Omics) haben sich zusammengefunden, um die bakteriellen Spezies zu identifizieren, die den Organismus vor ARPs schützen sowie die molekularen Mechanismen zu erforschen, die diesem Schutz zugrunde liegen.
Infect-ERA III Call: FloraStopMRE - Die Rolle des Mikrobioms in der Abwehr multiresistenter Enterobakterien
            
                
                    Laufzeit:
                    01.05.2016
                    
                        - 30.04.2020
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 031L0089
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Technische Universität München - Wissenschaftszentrum Weihenstephan - Forschungsdepartment Biowissenschaftliche Grundlagen - Lehrstuhl für Proteomik und Bioanalytik
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Lebenswissenschaften