Fokale Epilepsien stellen schwerwiegende Erkrankungen des Gehirns dar, die häufig nur unzureichend therapierbar sind. Gehirnentwicklungs-assoziierte Läsionen, zu denen insbesondere sogenannte fokale Dysplasien als auch hochdifferenzierte neuroepitheliale Tumoren zählen, sind wesentliche Pathologiemuster in dieser Gruppe von Erkrankungen. Als Rationale schlagen wir aufgrund der unten skizzierten Vorarbeiten vor, dass der bis heute währende Mangel verbesserter Therapien für entsprechend durch Gehirnentwicklungs-assoziierte Läsionen hervorgerufene Epilepsien auf einem unzureichenden Verständnis der Netzwerkmechanismen aberranter Übererregbarkeit beruht. Übergeordnet zielen wir darauf ab, funktionelle Eigenschaften und Konnektivitätsmuster von neuronalen Zell-Ensembles Gehirnentwicklungs-assoziierter Läsionen als Grundlage effektiverer Therapieansätze besser zu verstehen. Das Hauptziel des Teilprojekts besteht in der Entschlüsselung der Rolle 'dysplastischer Neurone'' in der Entstehung solcher hyperexzitabler Netzwerke.
NEURON-Verbund DeCipher: Entschlüsselung hyperexzitabler, mit Gehirnentwicklungsstörungen assoziierter Netzwerke
            
                
                    Laufzeit:
                    01.06.2016
                    
                        - 31.05.2019
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01EW1606
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn - Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum - Institut für Neuropathologie
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    Neuron-Verbund DeCipher
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Lebenswissenschaften