Mikrozephalie ist eine Entwicklungsstörung des Menschen (ca. 2% der Gesamtbevölkerung, geistige Behinderung), die durch eine Verkleinerung des Kopfes, z.B. der Reduktion des Kopfumfanges um drei Standardabweichungen im Vergleich zum Mittelwert eines Menschen gleichen Geschlechts und Alters, definiert ist. Die speziell den Neokortex betreffenden Prozesse beruhen u.a. auf genetisch verursachten Formen der Mikrozephalie (MCPH). Wir möchten (1) die zellulären und molekularen Mechanismen entschlüsseln, die in MCPH involviert sind, wobei wir uns auf 3 MCPH Gene (MCPH1 (BRIT1), MCPH3 (CDK5RAP2) und MCPH5 (ASPM)) konzentrieren werden; (2) die Rolle der Zellzyklus-Kinasen (AuroraA und Plk1) in der Kontrolle der verschiedenen MCPH Proteine und ihren möglichen Interaktionen bestimmen; und (3) die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Nagern und Menschen in der Funktion der MCPH Proteine und der Kinasen in neocorticalen Vorläuferzellen untersuchen.
NEURON-Verbund MicroKin: Entschlüsselung der vielfältigen Pathogenese-Signalwege, die der kongenitalen autosomal rezessiven primären Mikrozephalie (MCPH) zugrunde liegen, in murinen und humanen Gehirnen
            
                
                    Laufzeit:
                    01.05.2016
                    
                        - 30.04.2019
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01EW1608
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    NEURON-Verbund MicroKin
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften