Dieses Forschungsprojekt zielt darauf ab, zu verstehen, warum einige Menschen, die frühkindlichen Stress (ELS) erleben, d. h. belastende Ereignisse im Zusammenhang mit verschiedenen Formen von Kindesmissbrauch oder Vernachlässigung, depressive Symptome entwickeln, während andere dies nicht tun. Wir wollen herausfinden, welche Faktoren im Gehirn und im Verhalten bei dieser Beziehung über die gesamte Lebensspanne eine Rolle spielen. Es ist bekannt, dass ELS das Risiko erhöht, psychische Probleme, insbesondere Depressionen, zu entwickeln, die wiederum das Risiko einer Demenz bei älteren Erwachsenen erhöhen. Es ist jedoch immer noch unklar, warum einige Personen, die ELS erleben, keine psychischen Symptome entwickeln, während andere dies tun. Außerdem möchten wir verstehen, warum manche Menschen in jungen Jahren Depressionen entwickeln, andere dagegen erst im Alter. Depressionen sind eines der häufigsten psychischen Probleme. Besonders häufig tritt sie bei jungen Erwachsenen im Alter zwischen 20 und 24 Jahren auf, aber auch ältere Erwachsene sind betroffen. Die Behandlung von Depressionen ist jedoch schwierig.
RESIST-D - Belohnungs-Stress-Interaktionen als neuronales Substrat für Resilienz und als Risiko psychischer Gesundheit: Ein groß angelegtes translationales Projekt
            
                
                    Laufzeit:
                    01.05.2024
                    
                        - 30.04.2027
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01EW2408
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Zentralinstitut für Seelische Gesundheit
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    RESIST-D
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
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                Lebenswissenschaften