Der Hauptgrund für die Mortalität von Brustkrebpatientinnen ist die Entstehung von Metastasen. Im Blut der Patientinnen können zirkulierende Tumorzellen (CTCs) detektiert werden und die Bestimmung ihrer Anzahl liefert Hinweise auf den Krankheitsverlauf (prognostischer Marker): eine hohe CTC-Anzahl geht einher mit einer verringerten Überlebensrate. Die Arbeitsgruppe konnte zeigen, dass gewisse CTCs die Fähigkeit zur Metastasenbildung besitzen. Diese Metastasen-initiierenden Zellen (MICs) weisen Eigenschaften von Stammzellen auf und sind durch die Expression spezifischer Proteine (EpCAM, CD44, CD47 und MET) charakterisiert. Um die Prozesse der Metastasierung besser zu verstehen untersucht dieses Vorhaben die MICs mit Hilfe genomischer, transkriptomischer und funktioneller Analysen: durch (Next Generation) Sequenzierungen sollen Mutationen in der DNA der MICs und der korrespondieren Metastasten identifiziert werden; durch Sequenzierung der RNA von Einzelzellen soll das Transkriptom der MICs mit dem der CTCs verglichen werden; durch Transplantation der MICs in ein Xenograft-Modell soll das Potential der MICs zur Bildung von Metastasen bestimmt werden. Durch die Analysen sollen neue MIC-spezifische Signalwege identifiziert werden.
TRANSCAN IV - Verbund: Klinischer Einfluss intratumoraler Heterogenität des metastasierten Mammakarzinoms
            
                
                    Laufzeit:
                    01.05.2016
                    
                        - 30.04.2019
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01KT1608
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) - Stammzellen und Krebs (A010)
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    Transcan 4 - Verbund CCE Breast
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften