Das übergeordnete Ziel von iMMunocell ist die Behandlung der Krankheitsursache statt der Krankheitssymptome. Hierzu werden minimal-invasive Methoden zur Identifizierung von Patienten mit einem Smouldering Multiplem Myelom (SMM) entwickelt, welche ein hohes Risiko haben, an einem aktiven, symptomatischen MM zu erkranken. Es werden umfangreiche sequentielle Analysen an Einzelzellen von zirkulierenden Tumor- und Immunzellen von Patienten während der Übergangsphase von einer gutartigen Vorläufererkrankung zum malignen Stadium durchgeführt. Durch die Evaluation von offenen Chromatinregionen mittels ATAC-Sequenzierung in enger Zusammenarbeit mit dem Partnerstandort in Spanien und den dort durchgeführten RNA-Sequenzierungen wird ein erster Einblick in Steuerungsmechanismen des Transkriptoms der Zelle möglich. Welche Auswirkungen dies auf den pathogenetischen Übergang von der prämalignen Form des SMM in das aktive MM hat, wird im Rahmen des Projektes studiert. Die Entwicklung minimal-invasiver Algorithmen für maßgeschneiderte, präventive (Immun-)Therapieansätze beim SMM steht dabei im Vordergrund.
TRANSCAN V - iMMunocell: Entwicklung minimal-invasiver Verfahren zur frühen Identifikation von Smouldering Myelom (SMM) Patienten
            
                
                    Laufzeit:
                    01.09.2018
                    
                        - 31.08.2022
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01KT1802
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Universität Heidelberg - Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Heidelberg - Medizinische Klinik - Innere Medizin V - Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    TRANSCAN V - Verbund iMMunocel
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
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				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften