Bei der Entstehung von Asthma und Typ 1 Diabetes (T1D) spielen Umwelt- und genetische Faktoren eine Rolle. Mit beiden Erkrankungen sind Varianten im Genom assoziiert, die in regulatorischen Bereichen für T-Zellen liegen. Das Verbundprojekt RESET-AID hat das Ziel, die Interaktion von genetischen und exogenen Faktoren auf das Epigenom von T-Zellen bei der Entstehung von Asthma und T1D zu analysieren. Dazu sollen kausale Varianten der DNA-Methylierung in Arbeitspaket (AP) 1 mittels Epigenom-weiten Assoziations-Studien (EWAS) identifiziert und in AP2 in primären T-Zell-Proben nachverfolgt werden. In AP3 sollen zur Translation der erhobenen Befunde Methoden für Chromatin-weite Assoziationsstudien als auch für die Validierung der EWAS Befunde in kleinen Zellmengen/Einzelzellen etablierte werden. Zur integrativen Auswertung der Daten soll AP4 analytische Methoden bereitstellen. Im Kontext des Vorhabens wird Partner 5 am Standort Ulm Aufgaben im AP3 mit dem Ziel der Entwicklung und Anwendung von Methoden zur Validierung von EWAS Befunden an geringen Zellmengen und Einzelzellen übernehmen.
Verbundvorhaben: RESET-AID; System-epigenomische Analyse von T-Zellen bei Autoimmun- und Entzündungs-Erkrankungen; Ulm
            
                
                    Laufzeit:
                    01.05.2016
                    
                        - 31.10.2019
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01KU1502A
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Universität Ulm - Universitätsklinikum - Institut für Humangenetik
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    RESET-AID
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften