Während der Laufzeit von 30 Monaten entwickelt das ZWW gemeinsam mit Partnerinstitutionen in Italien, Griechenland, Rumänien, Polen und der Tschechischen Republik im Rahmen des Projekts "AI in Higher EDU" innovative Konzepte, Weiterbildungsformate und digitale Ressourcen im Bereich Hochschulbildung entwickelt. Darüber hinaus werden erste Kohorten von Hochschullehrenden, Pädagogikstudierenden sowie Ausbilderinnen und Ausbildern im Hochschulkontext für einen didaktisch reflektierten Umgang mit KI-gestützten Lehr- und Lernmethoden sensibilisiert und qualifiziert.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung eines praxisnahen Leitfadens zu ethischen Aspekten der KI-Nutzung. Zudem wird ein modulares Trainingsangebot für Lehrende sowie eine offene Online-Dokumentensammlung mit multimedialen Materialien wie Podcasts und Best-Practice-Beispielen aufgebaut. Das Projekt fördert die internationale Zusammenarbeit im Bildungsbereich und bietet ein Forum für den fachlichen Austausch zwischen Pädagogik, Technik und Bildungspolitik.
Die entwickelten Trainingsmaterialien und Module werden in einer späteren Projektphase in alle Landessprachen der beteiligten Partnerinstitutionen übersetzt. Im Rahmen von sogenannten Multiplier Events werden sie dann unter anderem Hochschullehrenden, Pädagogikstudierenden, Lehrkräfteausbildenden sowie bildungspolitischen Akteurinnen und Akteuren präsentiert.
Zum Nachlesen
- Johannes Gutenberg-Universität Mainz: Projekt "AI in Higher EDU: Artificial Intelligence-Powered Teaching Guidance for Educators"