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Verbundprojekt: EoCoE-III - Modernste Berechnungsmethoden auf Exascalesystemen für eine dekarbonisierte Energieversorgung

Laufzeit: 01.01.2024 - 31.12.2026 Förderkennzeichen: 16HPC100
Koordinator: Max-Planck-Institut für Plasmaphysik

Das Energy-oriented Centre of Excellence for exascale HPC applications (EoCoE-III) wendet modernste Berechnungsmethoden an, um den Übergang zu einer dekarbonisierten Energieversorgung in Europa zu fördern. EoCoE-III ist sowohl in der High Performance Computing (HPC)-Gemeinschaft und im Energiebereich verankert. Es wird den Nutzen von HPC für den Netto-Null-Energie-Übergang für Forschungseinrichtungen und auch für die Schlüsselindustrie im Energiesektor demonstrieren. Das vorliegende Projekt stützt sich auf die Erfahrungen der beiden erfolgreichen Vorgänger- Projekte EoCoE-I und EoCoE-II, bei denen eine Reihe verschiedener Computeranwendungen aus vier Energiebereichen dank multidisziplinären Fachwissens im Bereich der angewandten Mathematik und des Supercomputing erhebliche Effizienzsteigerungen erfuhren. In dieser 3. Runde wird EoCoE-III seine Anstrengungen auf 5 Exascale-Leuchtturm-Anwendungen in den Schlüsselbereichen Energiematerialien, Wasser, Wind und Fusion konzentrieren. Ein Konsortium von Weltrang, bestehend aus 18 sich ergänzenden Partnern aus 6 Ländern, darunter 3 Deutsche, wird ein einzigartiges Netzwerk von Fachwissen in der Energiewissenschaft, wissenschaftlichem Rechnen und HPC bilden. 3 führende europäische Supercomputerzentren eingeschlossen. Diese multidisziplinäre Anstrengung wird zu Innovationen in der Informatik und in mathematischen Algorithmen im Rahmen eines eng integrierten Co-Design-Konzepts führen und zur Überwindung von Leistungsengpässen beitragen, um die Leuchtturmanwendungen auf der kommenden europäischen Exascale-Infrastruktur einzusetzen und künftige HPC-Hardware-Entwicklungen vorwegzunehmen. Mit EoCoE-III werden neue Modellierungsmöglichkeiten in noch nie dagewesenem Umfang geschaffen.Leuchtturmanwendungen werden eine sichtbare Plattform für hochleistungsfähige computergestützte Energiewissenschaften bieten, wovon auch die engen Arbeitsverbindungen zum EERA-Konsortium profitieren.

Verbund: Modernste Berechnungsmethoden auf Exascalesystemen für eine dekarbonisierte Energieversorgung Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Belgien Spanien Frankreich Italien Polen Themen: Förderung Information u. Kommunikation

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