StartseiteLänderEuropaNiederlandeDYNASTI - Patientenspezifische dynamische Modellierung und Optimierung der Tiefen Hirnstimulation - Elektrische Stimulation zur Identifizierung neuer Biomarker des Cortex-Basalganglien-Netzwerks

DYNASTI - Patientenspezifische dynamische Modellierung und Optimierung der Tiefen Hirnstimulation - Elektrische Stimulation zur Identifizierung neuer Biomarker des Cortex-Basalganglien-Netzwerks

Laufzeit: 01.05.2021 - 30.04.2024 Förderkennzeichen: 01ED2101
Koordinator: Charité - Universitätsmedizin Berlin - Campus Charité Mitte - Klinik für Neurologie mit Experimenteller Neurologie

Das Dynasti Forschungs-Konsortium widmet sich der Erstellung von patientenspezifischen dynamischen Modellen zur Optimierung der Tiefen Hirnstimulation. Unsere Vision ist es, die derzeitige Praxis der Auswahl von Stimulationsimpulsbreite, -amplitude und -frequenz nach Trial-and-Error Verfahren durch eine modellbasierte, patientenspezifische Berechnung zu ersetzen. Dies wird erreicht, indem Erkenntnisse aus neuen klinischen Studien in individualisierte mathematische Modelle einfließen, die klinisch relevante DBS-Programmierwerkzeuge untermauern. Um die interdisziplinäre Natur des Optimierungsproblems zu reflektieren, setzt sich das Konsortium aus Neurologen, Elektro- und Steuerungsingenieuren, Informatikern, Bewegungswissenschaftlern und Neurochirurgen aus vier europäischen Ländern zusammen. In vorliegendem Teilprojekt werden aus elektroenzephalographischen Aufzeichnungen berechnete evozierte Potenziale unter tiefer Hirnstimulation mit klinischen Verbesserungsscores und Netzwerkmaßen in Beziehung gesetzt, die aus strukturellen und funktionellen Neurobildgebungsdaten abgeleitet werden. So soll ein dynamisches und räumlich hochauflösendes optimales Konnektivitätsprofil berechnet werden, welches mit maximaler Symptomlinderung bei der Parkinsonerkrankung einhergeht.

Verbund: JPND-Technologies_DynaSti Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Luxemburg Niederlande Schweden Themen: Förderung Lebenswissenschaften

Projektträger