Ziel des Verbundes SYSTERACT ist die Konstruktion von Bakterien-Stämmen, die verwendet werden können, um Antibiotika und andere pharmazeutisch einsetzbare Naturstoffe in großen Mengen und hoher Reinheit zu produzieren. Unser Teilprojekt wird durch gezieltes genetisches Engineering vorhandene Antibiotika produzierende Actinomyceten verändern, dass deren Metabolismus so "kanalisiert" ist, dass bevorzugt Naturstoffe synthetisiert werden. Die Arbeiten werden in Kooperation mit der Universität Rostock durchgeführt, die den Stoffwechsel der Bakterien modellieren werden, um so Vorschläge für die durchzuführenden Veränderungen vorschlagen zu können. In einem iterativen Prozess werden diese Vorschläge dann realisiert und die neu konstruierten Stämme von den norwegischen (SINTEF) und schwedischen (Chalmers Inst. Göteborg) Partnern umfassend metabolisch charakterisiert. Tübingen wird darüberhinaus in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Partner (Univ. Leiden) die Stämme in Modellversuchen auf ihre Eignung zur optimierten Produktion von Antibiotika testen.
ERASysAPP2 - Verbundprojekt: SYSTERACT - Systematische Umkonstruktion von Aktinomyceten zur fermentativen Produktion von neuen Naturstoffen - Deutsches Teilprojekt A
            
                
                    Laufzeit:
                    01.12.2015
                    
                        - 28.02.2019
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 031L0016A
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Eberhard-Karls-Universität Tübingen - Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät - Fachbereich I Biologie - Interfak. Institut für Mikrobiologie und Infektionsmedizin- Mikrobiologie/ Biotechnologie
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    ERASysApp2 - Verbundprojekt: SYSTERACT
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
					Niederlande
				
					
					Norwegen
				
					
					Schweden
				
					
					
				
					
					
				
			
			
				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften