StartseiteLänderEuropaNiederlandeVerbundprojekt: Entwicklung einer integrierten Laborlösung zur Messung von Federnormalkräften in Steckverbindern; Teilprojekt: Entwicklung der Aufbau- und Verbindungsprozesse und der notwendigen Sensormesstechnik

Verbundprojekt: Entwicklung einer integrierten Laborlösung zur Messung von Federnormalkräften in Steckverbindern; Teilprojekt: Entwicklung der Aufbau- und Verbindungsprozesse und der notwendigen Sensormesstechnik

Laufzeit: 01.01.2016 - 31.10.2018 Förderkennzeichen: 01QE1544A
Koordinator: TEPROSA GmbH

Ziel des Projekts ist eine neue Technologie, um das entscheidende Qualitätskriterium für Steckverbinder, die Kontaktnormalkraft, zu prüfen. Die Otto-von-Guericke Universität Magdeburg hat basierend auf der Silicium MEMS Technologie einen Sensor zur Messung von mechanischen Verspannungen in kleinen Bauräumen entwickelt. Dieser Ansatz soll so modifiziert und optimiert werden, um eine hohe Standzeit und wichtige Entwicklungsschritte Richtung Kleinserie zu realisieren. Nach verschiedenen Aufbau- und Verbindungsprozessen (AVT) werden zum Projektende Prototypengeräte bei Versuchskunden installiert. TEPROSA soll ein geeignetes Konzept für die AVT entwickeln und umsetzen. TEPROSA soll weiterhin eine Sensorinterfaceelektronik entwickeln, die über einen analogen Frontend die Messdaten erfassen, sie digitalisieren, korrigieren und über eine digitale Schnittstelle der Anlagensoftware von XYZTEC zur Verfügung stellen soll. Die AVT spielt die entscheidende Rolle zwischen Sensor und Messelektronik. Verschiedene Konzepte zur Anbindung des Sensors sind anhand des Sensordesigns zu erarbeiten. Angelehnt daran werden Testleiterplatten erstellt. Mit Geometriedummys sind hiernach Tests durchzuführen. Eine sich an die Leiterplatten anschließende Messelektronik wird erarbeitet, abhängig von AVT-Konzepten und Industrievorgaben. In Abstimmung mit der auf XYZTEC-Seite implementierten Gerätesoftware sind die Datenschnittstellen und Übertragungsabläufe zu konzipieren. Schlussendlich sind die Komponenten zusammenzuführen und einer Vielzahl Tests zu unterziehen. Sobald die eigentlichen Sensoren verfügbar sind, werden die Tests erweitert und Charakterisierungen durchgeführt. Mit letzteren und den Ergebnisse aus der Simulation sind die Firmware und Gerätesoftware zu füttern, um daraus einen geeigneten Kalibriervorgang entwickeln zu können, der jährlich von der Industrie gefordert wird. Obligatorische Messsystemanalysen schließen die Prototypen-Entwicklung ab.

Verbund: E! 9815 NORMFORCE2 Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Niederlande Themen: Förderung Engineering und Produktion

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