StartseiteLänderEuropaSchwedenBioeconomy in the North 2022: InnoTLT - Innovativer Holzbau mit maßgeschneiderten, flächigen Holzbauteilen

Bioeconomy in the North 2022: InnoTLT - Innovativer Holzbau mit maßgeschneiderten, flächigen Holzbauteilen

Laufzeit: 01.05.2023 - 30.04.2026 Förderkennzeichen: 031B1371
Koordinator: Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine Lehrstuhl Holzbau und Baukonstruktion

Das Hauptziel von InnoTLT ist die Weiterentwicklung des wichtigsten Massivholzprodukts - Brettsperrholz (CLT) - zu maßgeschneiderten, flächigen Holzbauteilen (TLT). Das Konzept von TLT umfasst den Einsatz von TLT als Wand- und Deckenelemente sowie Verbindungen zwischen TLT-Elementen. TLT soll eine verbesserte Leistung in Bezug auf quantifizierbare Parameter wie Festigkeit, Steifigkeit und Wärmedämmung aufweisen. Die Hypothese ist, dass die in InnoTLT entwickelten Konzepte zu einer 20%igen Verbesserung der oben genannten Parameter im Vergleich zu heutigen CLT-Produkten führen werden. Untersucht werden eine maßgeschneiderte Ausrichtung der Lagen, die Verwendung von Laubholzarten und Altholz sowie die Einbeziehung diskontinuierlicher Lagen. InnoTLT wird einen deutlichen Einfluss auf die Entwicklung des Massivholzbaus im Allgemeinen haben, insbesondere im Hinblick auf die Erschließung neuer Konzepte für künftige Produktnormen und Bemessung. Auch für weitere Akteure der Wertschöpfungskette bietet InnoTLT viele positive Aspekte: Architekten, Bauherren und Endverbraucher können dank integrierter Funktionen, verbesserter Materialeffizienz und der Verwendung von Altholz von größerer Flexibilität und wirtschaftlicher Effizienz profitieren. Indem es zur Entwicklung verbesserter Holzbauteile beiträgt, wird das Projekt helfen, den Bausektor und die Gesellschaft auf die nächste Generation des Bauens und Wohnens mit Holz vorzubereiten. Auf diese Weise wird das Projekt zur künftigen Wettbewerbsfähigkeit des Forstsektors im Allgemeinen und der Sektoren Holzprodukte und Holzbau im Besonderen beitragen.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Norwegen Schweden Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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