StartseiteLänderEuropaSchwedenKonsortialbildung und Vorbereitung eines EU-Projektantrags zum Horizont-Europa-Call HORIZON-CL2-2023-TRANSFORMATIONS-01-10

Konsortialbildung und Vorbereitung eines EU-Projektantrags zum Horizont-Europa-Call HORIZON-CL2-2023-TRANSFORMATIONS-01-10

Laufzeit: 01.10.2022 - 31.03.2023 Förderkennzeichen: 01DT22039
Koordinator: Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Institut für Regionalwissenschaft

In jüngerer Zeit haben tiefgreifende Veränderungen auf den Wohnungsmärkten in Europa zu erheblichen Auswirkungen auf die Bezahlbarkeit von Wohnraum geführt. Zudem ist im Zuge der im European Green Deal angestoßenen Änderungen der politischen Rahmenbedingungen in den kommenden Jahren mit beträchtlichen Anpassungen und Investitionen im Baubestand zu rechnen, auch um eine energieeffiziente Umgestaltung des Wohnungsbestands zu erreichen. Dies wird erhebliche wirtschaftliche, soziale und stadträumliche Konsequenzen auf die Versorgung der europäischen Bevölkerung mit Wohnraum anstoßen. Das Projekt HOUSING_INEQUALITIES erörtert die wissenschaftlich und politisch relevante Frage, wie genau sich die Wohnungspolitiken in Europa gegenwärtig verändern, welche Konsequenzen von den neuen politischen Steuerungsprinzipien ausgehen und wie sich diese auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Alltagsleben und die sozialverträgliche Versorgung mit Wohnraum auswirken. Das Vorhaben dient der Einreichung eines Vollantrags im Themenschwerpunkt "sozialer und wirtschaftlicher Wandel" mit dem Titel "HORIZON-CL2-2023-TRANSFORMATIONS-01-10: Housing inequalities". Ausgehend von der einschlägigen Expertise des Antragsstellers im thematischen Feld der EU-Ausschreibung wird ein Konsortium mit voraussichtlich 12-13 thematisch komplementären Partnern gegründet, das sowohl fachwissenschaftliche, als auch privatwirtschaftliche, zivilgesellschaftliche und politisch relevante Akteure umfasst. Zur Vorbereitung des Antrags werden im Förderzeitraum (i) ein wissenschaftlicher Workshop mit potenziellen Konsortialpartnern zwecks inhaltlicher Vorbereitung und Vernetzung durchgeführt ; (ii) Reisen von/zu Konsortialpartnern unternommen, um in persönlichen Treffen konkrete Aufgaben zu definieren und die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu schaffen; sowie (iii) in zwei persönlichen Workshops mit den Konsortialpartnern die Details des vollständigen Projektantrags diskutiert.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Spanien Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Griechenland Niederlande Schweden Themen: Förderung Innovation

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