Wir haben ein internationales Forschungskonsortium mit Experten aus Schweden, den Niederlanden, der Tschechischen Republik und Deutschland gebildet. Der Schwerpunkt unseres Konsortiums liegt auf der Erforschung von Bewegungsstörungen, insbesondere der Degeneration des nigrostriatalen Systems und den zerebralen Mechanismen zur Krankheits-Kompensation bei der frühen Parkinson-Krankheit (PD). Mit Hilfe multimodaler Bildgebungsverfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT), Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und Magnetenzephalographie (MEG) wollen wir die frühen Stadien und das Fortschreiten von der Parkinson-Krankheit untersuchen, um zu verstehen, wie sich die subkortikale Degeneration und die kortikale Kompensation im Verlauf der Krankheit verändern und in welchem Zusammenhang sie mit bestimmten Symptomen stehen. Ziel unseres Teilprojekts (AP5) ist die Untersuchung struktureller domänenspezifischer kortikaler Reservemechanismen, die die Auswirkungen des regionalen nigro-striatalen Dopaminverlusts und der domänenspezifischen motorischen Leistung im Frühstadium der Parkinson-Krankheit (d. h. domänenspezifische Bewegungsstörung) abschwächen. Wir gehen davon aus, dass die Bereiche der beeinträchtigten motorischen Leistung (Akinesie und Bradykinesie) separate und gemeinsame kortikale Korrelate der Bewegungsstörung aufweisen.
TRACE-PD - Verfolgung der Mechanismen von Krankheitsfortschritt und funktioneller Kompensation in der Frühphase der Parkinson-Krankheit - AP5: Domänen- und Hemisphären-spezifische zerebrale Resilienzfaktoren
Laufzeit:
01.06.2025
- 31.05.2028
Förderkennzeichen: 01ED2509B
Koordinator: Universität zu Köln - Medizinische Fakultät - Universitätsklinikum - Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin
Verbund:
TRACE-PD
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Tschechische Republik
Niederlande
Schweden
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften