Die Strahlentherapie ist eine der wichtigsten therapeutischen Ansätze zur Behandlung von vielen Krebsarten, einschließlich des Prostatakarzinoms. Abhängig vom Tumorstadium wird bei etwa 50 % der Patienten mit Prostatakrebs nach der Strahlentherapie ein lokales Rezidiv diagnostiziert. Unterschiedliche intra- und extrazelluläre Mechanismen bestimmen die Strahlenresistenz von Tumorzellen. Im Rahmen dieses Vorhabens soll ein multidisziplinäres, bilaterales Kooperationsnetzwerk von Biologen, Chemikern und Onkologen gegründet werden, um die Fachexpertise zu verbinden und gemeinsame, interdisziplinäre Kollaborationen zu initiieren, die sich mit der Rolle des Glutamin-Stoffwechsels bei der Entstehung von Prostatakrebs und Strahlenresistenz beschäftigen. Diese gemeinsame wissenschaftliche Zusammenarbeit wird helfen, junge Forscher auszubilden und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich mit zahlreichen unterschiedlichen Forschungsmethoden, verschiedenen Forschungsgruppen und Disziplinen, sowie mit einem Leitfaden für ihre persönliche und berufliche Entwicklung vertraut zu machen. Die geplanten Forschungsaufenthalte und der Workshop zum Thema "Cancer metabolism and therapy resistance" mit Projekt-internen Teilnehmern und führenden Wissenschaftlern auf diesem Gebiet dienen der effektiven, individuellen und wissenschaftlichen Weiterbildung von Nachwuchswissenschaftlern und der Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen in der Ukraine und Deutschland. Die wissenschaftlichen Ergebnisse aus dem beantragten Projekt sollen als Vordaten für Anträge bei nationalen und internationalen Drittmittelprogrammen verwendet werden.
Der Glutamin-Metabolismus als eine potentielle Zielscheibe für die Erhöhung der Radiosensibilität des Prostatakrebses
            
                
                    Laufzeit:
                    01.09.2017
                    
                        - 31.07.2019
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DK17047
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Technische Universität Dresden - Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus - Zentrum für Innovationskompetenz OncoRay
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Lebenswissenschaften