Das Symposium lädt die Teilnehmende ein, die Natur, Kulturen und Gemeinschaften in verschiedenen Zeiten und Kontexten zu betrachten, um die Notwendigkeit kreativer Interventionen in sozialen und ökologischen Krisen zu erkunden. Es soll diskutiert werden, was sich aus der Vergangenheit lernen lässt und wie wir mit raschen sozialen und natürlichen Umwälzungen und dem technologischen Wandel in Zukunft umgehen wollen.
Es wird erwartet, dass sich das Symposium diesem Thema auf verschiedenen Wegen nähern wird, zum Beispiel:
- Wie haben menschliche Aktivitäten, Überzeugungen, Werte und Vorstellungen die Natur, Kulturen und Gemeinschaften geformt und wie wird dies in Zukunft geschehen?
- Wie können verschiedene Forschungsmethoden – wie archäologische, historische, literarische, ästhetische, kulturelle, sozioökonomische, politische Ansätze sowie Längsschnittstudien – und ihr Zusammenspiel zu unserem historischen und gegenwärtigen Verständnis von Mensch-Umwelt-Interaktionen beitragen?
- Wie haben sich Gemeinschaften, Traditionen, Denkweisen und Hierarchien angesichts des natürlichen und kulturellen Wandels in der Vergangenheit entwickelt, und wie könnten sie sich in Zukunft entwickeln?
Um eine langfristige Zusammenarbeit und Vernetzung zu fördern und zu unterstützen, können sich die Teilnehmenden um eine Anschubfinanzierung bewerben, die von der British Academy angeboten wird. Diese Kooperationen müssen international angelegt sein und entweder die Form von Partnerschaften oder Gruppen annehmen. Die Förderung soll Kooperationen erleichtern, die sich direkt aus dem Symposium ergeben. Die Teilnehmenden können sich auch für CONNECT bewerben, ein von der Alexander von Humboldt-Stiftung angebotenes Folgeprogramm für Teilnehmenden von Frontiers of Research-Symposien. Es bietet Zuschüsse für kurze Arbeitsaufenthalte in Deutschland oder im Vereinigten Königreich, die jederzeit im Anschluss an das Symposium in Anspruch genommen werden können.
Die Teilnehmenden müssen an einer Forschungseinrichtung in Deutschland tätig sein, aufzeigen, dass ihre Promotion nicht länger als 10 Jahre zurückliegt und Englisch fließend in Wort und Schrift beherrschen. Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie das gesamte Symposium besuchen. Die Teilnahme an der gesamten Veranstaltung ist Voraussetzung für die Beantragung der Anschubfinanzierung der British Academy oder des CONNECT-Programms der Humboldt-Stiftung.
Bewerbungen können bis zum 12. Januar 2024 online eingereicht werden. Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die innerhalb dieser Frist eingehen.
Die Reise-, Unterkunfts- und Verpflegungskosten der Teilnehmenden werden von beiden Organisationen für den angegebenen Konferenztermin übernommen.
