Anlass des Workshops „Sichere Gesellschaften – Gesellschaftliche Aspekte der europäischen Sicherheitsforschung", der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der Nationalen Kontaktstelle Sicherheitsforschung (NKS) und dem Fachdialog Sicherheitsforschung organisiert wird, ist der am 17. Juli 2013 weitgehend finalisierte Entwurf zum zukünftigen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont 2020". In „Horizont 2020" wird die europäische Sicherheitsforschung unter der Herausforderung „Sichere Gesellschaften (Secure Societies)“ fortgeführt werden.
Durch den eineinhalbtägigen Workshop sollen auf nationaler und internationaler Ebene gewonnene Erkenntnisse und Erfahrungen zusammengetragen sowie wichtige Impulse und Anregungen für die zukünftige Zusammenarbeit von gesellschaftlicher und technologischer Forschung im europäischen Sicherheitsforschungsprogramm generiert werden. So sollen der Transfer zwischen der nationalen und europäischen Forschung gestärkt und die Akteure noch besser vernetzt werden.
Die Veranstaltung richtet sich an Akteure der gesellschaftlichen Dimensionen der Sicherheitsforschung sowie an alle weiteren Interessenten, z. B. aus den Bereichen technologische Forschung, Unternehmen, öffentliche und private Endnutzer, die eine verstärkte interdisziplinäre Zusammenarbeit in „Horizont 2020“ anstreben. Neben Akteuren, die bereits im europäischen Sicherheitsforschungsprogramm aktiv sind, wendet sich die Veranstaltung auch an Interessenten, die eigene nationale F&E-Aktivitäten erfolgreich auf die europäische Ebene tragen wollen.
Zusätzlich zu einführenden Vorträgen wird der Workshop viel Raum zur Diskussion bieten. Während der Panels werden alle Teilnehmer Gelegenheit haben, aktiv mit Vertretern der einzelnen Akteursgruppen über gesellschaftliche Aspekte der europäischen Sicherheitsforschung und die Stärkung der europäischen Zusammenarbeit zu diskutieren.
Zur Unterstützung der Akteure bei der Bildung von Netzwerken und Interessengruppen findet am 17.10. abends die Poster-Session „Marktplatz der Ideen und Köpfe“ statt, in der Ideen für das zukünftige europäische Sicherheitsforschungsprogramm oder für die eigene Institution vorgestellt werden können.
Registrierungen müssen schriftlich erfolgen, an:
VDI Technologiezentrum GmbH
Postfach 10 11 39
40002 Düsseldorf
Weiter Informationen zur Registrierung und zum Programm finden sich im PDF-Dokument (oben).
Kontakt
Fachliche Fragen:
Dr. Steffen Muhle
Tel.: +49 211/62 14-375
E-Mail: muhle(at)vdi.de
Anmeldung:
Edda Ranz
VDI Technologiezentrum GmbH
Tel.: +49 211/62 14-565
E-Mail: ranz_e(at)vdi.de
