StartseiteLänderMultilateralesEuropäische Union (EU)Future Security: 8. Sicherheitsforschungskonferenz

Future Security: 8. Sicherheitsforschungskonferenz

Zeitraum: 17.09.2013 - 19.09.2013 Ort: Berlin Land: Deutschland

Sichere Kommunikationssysteme, Krisenmanagement, Sprengstoffdetektion, robuste Gebäude, Bedrohungen durch elektromagnetische Attacken und mögliche Gegenmaßnahmen sowie viele weitere Forschungsthemen diskutieren Experten auf der Sicherheitsforschungskonferenz »Future Security« . Die Tagung dient als internationale Plattform für Wissenschaftler sowie Experten aus Politik und Unternehmen. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über aktuelle Projekte, an denen Forscherinnen und Forscher in Deutschland und Europa arbeiten.

Der Fraunhofer-Verbund Verteidigungs- und Sicherheitsforschung (VVS) veranstaltet die Konferenz zum achten Mal, um aufzuzeigen, mit welchen Sicherheitslösungen Wissenschaft und Technologie zum Schutz der Gesellschaft beitragen können. Die Konferenz wird am Dienstag, den 17. September um 10.45 Uhr eröffnet mit Ansprachen von Paul Weissenberg von der Europäischen Kommission, Stéphane Beemelmans vom Bundesministerium der Verteidigung BMVg und Wolf-Dieter Lukas vom Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF.

Die Sicherheitslandschaft ist sehr komplex. Zum einen treffen unterschiedliche Rettungskulturen in den deutschen Bundesländern und in Europa bei Kriseneinsätzen aufeinander, was etwa zu Abstimmungsproblemen führen kann. Zum anderen wird eine angemessene Reaktion oft durch den Ausfall von Infrastrukturen wie Kommunikations- und/oder Stromnetze oder Verkehrswege erschwert. Forschungsergebnisse zum Thema "Crisis Management" widmen sich die Experten am Donnerstag, 19. September um 14:00 Uhr.

Durch die fortschreitende Vernetzung und die wachsende Bedeutung elektronischer Geräte in allen Lebensbereichen wird der destruktive Einsatz elektromagnetischer Strahlung eine immer größere Gefahr. Die meisten elektronischen Systeme können durch elektromagnetische Strahlung gestört oder beschädigt werden. Dazu zählen Alarmanlagen und Überwachungskameras, aber auch größere kritische Infrastrukturen an Flughäfen oder das Stromversorgungsnetz. Am Mittwoch, 18. September um 11.00 Uhr und um 16:00 Uhr können Sie sich zu dem Forschungsbereich "Electromagnetic Threats and Countermeasures" informieren.

Kontakt

Thomas Loosen
Telefon: +49 (0)22 51 18-308
E-Mail: thomas.loosen(at)int.fraunhofer.de

Quelle: IDW / Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT Redaktion: Länder / Organisationen: Deutschland EU Themen: Sicherheitsforschung

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