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Kompetenzzentrum Regionales Lernen der Universität Vechta von UNESCO ausgezeichnet

Auszeichnung als „Offizielle Maßnahme der Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung““ - Bestandteil des Nationalen Aktionsplans

Über eine besondere Auszeichnung konnte sich in diesen Tagen das Kompetenzzentrum Regionales Lernen der Universität Vechta freuen: Es wurde als offizielle Maßnahme der Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ ausgezeichnet. Die Weltdekade für BNE wurde für die Jahre 2005 bis 2014 von den Vereinten Nationen ausgerufen. Die UNESCO koordiniert weltweit Projekte und Maßnahmen der Dekade. Konzept und Zielsetzung des Vechtaer Kompetenzzentrums für Regionales Lernens wurde damit in den nationalen Aktionsplan der BNE aufgenommen. In einer feierlichen Veranstaltung am 30. April in der Autostadt Wolfsburg nahmen Professorin Dr. Martina Flath und Dr. Gabriele Diersen die Auszeichnung entgegen.

„Dekade-Maßnahmen sind Leuchttürme der Bildung für nachhaltige Entwicklung“, beschrieb Prof. Dr. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade, die Auszeichnungen. „Sie haben überregionale Strahlkraft und leisten einen ganz besonderen Beitrag zur systematischen Verankerung des Konzepts BNE im deutschen Bildungswesen.“ Im Gegensatz zu den zahlreichen, eher lokal ausgerichteten Dekade-Projekten, von denen es rund 1.800 gibt, wurden nur 49 Vorhaben als Maßnahmen ausgezeichnet, neben dem Kompetenzzentrum Regionales Lernen z.B. auch das Curriculum Mobilität der Autostadt Wolfsburg.

„Mit unserer Arbeit im Kompetenzzentrum stehen wir für das praxisnahe Lernen im außerschulischen Bereich. Wir wollen Lehrkräfte für die Möglichkeiten des Regionalen Lernens sensibilisieren und Empfehlungen für den Einsatz im Unterricht aussprechen“, fasste Prof. Dr. Martina Flath, Wissenschaftliche Leiterin des Kompetenzzentrums, das Konzept zusammen. Geschäftsführerin Dr. Gabriele Diersen hob die positiven Effekte für die Lernenden hervor: „Insbesondere die nachweisbare Gestaltungskompetenz und regionale Identität werden durch Regionales Lernen gefördert.“

Quelle: Universität Vechta / IDW Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: UNESCO Themen: Bildung und Hochschulen Umwelt u. Nachhaltigkeit

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