StartseiteAktuellesNachrichtenDeutsche Forschungsgemeinschaft fördert Internationales Graduiertenkolleg mit Partnern in Australien

Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Internationales Graduiertenkolleg mit Partnern in Australien

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zur weiteren Stärkung der frühen wissenschaftlichen Karriere elf neue Graduiertenkollegs (GRK) ein. Unter den neuen Verbünden ist ein Internationales Graduiertenkolleg (IGK) mit einem Kooperationspartner in Australien. Zusätzlich wurden zwei bestehende IGK mit Partnern in Japan und Kanada um eine weitere Förderperiode verlängert.

Graduiertenkollegs bieten Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit, in einem strukturierten Forschungs- und Qualifizierungsprogramm auf hohem fachlichem Niveau zu promovieren. Aktuell fördert die DFG insgesamt 209 GRK, darunter 29 IGK.

Neu hinzugekommen ist das deutsch-australische IGK „Wettbewerb um Land: die Rolle des Nexus aus Nahrungsmitteln, Energie und Materialien bei der Bewältigung der Klima- und Biodiversitätskrise“. Dieses geht der Frage nach, wie man den Bedarf an Nahrungsmitteln, erneuerbaren Energien und Materialien decken kann, ohne den Erhalt der biologischen Vielfalt und die Anpassung an den Klimawandel auf lokaler und globaler Ebene zu gefährden. Dazu befassen sich die Forschenden des Karlsruher Instituts für Technologie KIT und der University of Melbourne mit der ständig steigenden Nachfrage nach Land und den negativen Folgen für Mensch und Umwelt, die sich aus der Übernutzung von Landressourcen ergeben. Dabei steht ein integriertes Verständnis des gesamten Landsystems im Fokus.

Zusätzlich zu den elf Einrichtungen stimmte der Bewilligungsausschuss für die Verlängerung von zehn Graduiertenkollegs für jeweils eine weitere Förderperiode, darunter zwei IGK. Zum einen das IGK „‘Charging into the future‘: Verständnis der Wechselwirkung von Polyelektrolyten mit Biosystemen“ der Freien Universität Berlin mit den kanadischen Kooperationspartnern Université McGill und University of British Columbia und zum anderen das deutsch-japanische IGK „Funktionelle pi-Systeme: Aktivierung, Wechselwirkungen und Anwendungen (pi-Sys)“ der Universitäten Münster und Nagoya.

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Quelle: DFG Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Kanada Japan Australien Themen: Förderung Geowissenschaften Grundlagenforschung Lebenswissenschaften Umwelt u. Nachhaltigkeit

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